Horst: Traberwallach von fremder Hand schwer verletzt - Tier musste eingeschläfert werden

Wer macht so etwas, und was geht in dem Hirn desjenigen vor, der einem Tier Verletzungen zufügt, die letztlich den Tod zur Folge haben?" Diese Gedanken kommen, wenn man folgenden Sachverhalt hört:

 

Ein Unbekannter suchte gestern Morgen (Mittwoch, 17. Juni) zwischen 8.30 und 11 Uhr den Bereich einer Koppel im Buschweg auf und trat an einen Traberwallach heran. Nahe genug am Tier, nahm er einen scharfen Gegenstand in die Hand und fügte dem Pferd eine breite und tiefe Verletzung im Körper zu.

 

Schwer verletzt fand der Besitzer seinen Traberwallach dann vor. Er ließ den Tierarzt kommen, der den Vierbeiner einschläfern musste.

 

Beim Absuchen des Geländes fanden sich keine Stellen, an denen sich das Tier selbst hätte verletzen können. Auch ein Kampf mit Biss durch andere Pferde scheidet für die Verletzung aus.

 

Offenbar hat jemand, der sich gestern Vormittag im Bereich der Horster Landstraße aufgehalten hatte, den Traberwallach von dort aus angelockt, und ihm dann die schweren und qualvollen Verletzungen zugefügt.

 

Die Polizeistation Horst sucht Zeugen für die schreckliche Tat. Sie ermittelt in strafrechtlicher Hinsicht wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetzes (§ 17 TierSchG) und wegen Missachtung des Strafgesetzbuches (§ 303 StGB).

 

Darüber hinaus fragen die Beamten, ob jemand weiß, wer in der zurückliegenden Zeit für Futtermittel-Brände auf dem Gelände des Pferdehalters in der Straße Busch verantwortlich ist.

 

Hinweise an die Polizeistation Horst, Telefon 04126/38404.

 

PM

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