Viel Lob schon zu Beginn der Jugendmeisterschaften für die Organisation und das einmalige Ambiente in Riesenbeck

 

So viel Lob – und dabei sind die Deutschen Jugendmeisterschaften in Dressur und Springen erst einen Tag alt! Wohin man hört und schaut, überall zufriedene Gesichter. Turnierleiter Karsten Lütteken und sein Team sehen das mit Freude. „Wir haben uns Mühe gegeben, einen Rahmen zu schaffen, der den nationalen Meisterschaften angemessen ist. Wir wollten der Jugend, die uns in den kommenden Jahren auch international vertreten soll, Bedingungen anbieten, wie sie im Profibereich vorherrschen.“

 

Ludger Beerbaum hat diesen Virus offenbar an sein Team weitergegeben. Für den Springreiter aus Riesenbeck sind perfekte Böden, gute Stallbedingungen und professionelles Organisationsmanagement wichtig – selbst von Rio aus überprüft er, ob alles in Ordnung ist auf der Reitsportanlage Riesenbeck International, die er seit über einem Jahr betreibt. Und er freut sich, dass dem so ist.

 

„Die Bedingungen sind besser als bei den letzten Pony-Europameisterschaften“, sagt die begeisterte Mutter einer jungen Dressurreiterin. „Wenn den jungen Leuten so eine Plattform gegeben wird, dann treten sie auch ganz anders auf. Das ist toll!“ Henner Hoeschen, Clipmyhorse- Moderator und Vater einer teilnehmenden Tochter, hat schon viele Turniere bereist. Auch er schwärmt von dem gepflegten Rasenstadion, den weitläufigen Reitplätzen, den Angeboten für die Teilnehmer und deren Anhang. „So was gibt es sonst bei Jugendmeisterschaften nicht“, sagt er. Und Heinz-Günter Scholten, Landestrainer der Dressur in Hessen, würde angesichts der positiven Resonanz seiner Schützlinge gern auch in den kommenden Jahren wieder eine DJM in Riesenbeck miterleben.Philipp Freiherr Heereman, erster Vorsitzender des ausrichtenden Reitervereins Riesenbeck, begrüßte beim offiziellen Empfang die Teilnehmer du Mitgereisten vor wunderschöner Kulisse des Schlosses Surenburg und erklärte die Deutschen Jugendmeisterschaften für eröffnet. Diese würdevolle Veranstaltung wurde von allen ausgiebig per Mobiltelefon festgehalten und dann in alle Welt verbreitet. Ein Auftakt, der den Nachwuchsreitern noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Geritten wurde auch schon:
Im Rasenstadion wurde ein Zeitspringen der Klasse S, die erste Wertungsprüfung der Jungen Reiter, ausgetragen. Sven Gero Hünicke vom Landesverband Schleswig Holstein siegte auf Sunshine Brown in fehlerfreier Runde (72,34 Sekunden). Zweite wurde vom Landesverband Westfalen Marie Schulze Topphoff mit Safira (0/74,87 Sekunden). Dritte: Sophie Hinners vom Landesverband Hannover auf Eliza, die mit einem Springfehler eine Zeit von 76,35 Sekunden hatte.
Ergebnisse: http://eventcontent.hippoonline.de/1218/1218online1DEU.htm

 

Auch die Dressurreiter hatten in der Veranstaltungshalle ihre erste Wertungsprüfung zu absolvieren. Gewonnen hat Jil-Marielle Becks auf Damon´s Satelite (Landesverband Westfalen) mit großem Abstand von 76,288 Prozent. Leonie Richter wurde mit Don Windsor (Landesverband Weser-Ems) zweite mit 73,333 Prozent. Anna-Lisa Theile (Landesverband Weser-Ems) belegte mit Ducati Platz drei. Sie erhielt 73,246 Prozent.
Ergebnisse: http://eventcontent.hippoonline.de/1218/sta_erg/19_ergDEU.htm

 

 

PM

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