Hopkins ist teuerstes Trakehner Reitpferd

Foto: Hopkins war mit 100.000 Euro teuerstes Reitpferd der Trakehner Reitpferdeauktion. - Fotograf: Stefan Lafrentz

Foto: Hopkins war mit 100.000 Euro teuerstes Reitpferd der Trakehner Reitpferdeauktion. - Fotograf: Stefan Lafrentz

 

Neumünster – Die erste Auktion des Trakehner Hengstmarktes 2014 ist beendet und sie endete mit einem überdurchschnittlichen Ergebnis für die Reitpferde. Fünf Pferde zählte die Auktionskollektion, die einen Durchschnittspreis von 54.150 Euro erzielte. Den Spitzenpreis von 100.000 Euro musste ein Kunde aus Nordrhein-Westfalen für den drei Jahre alten Trakehner Hengst Hopkins bezahlen.

 

Hopkins ist ein Sohn des Hofrat und Enkel von Artistic Rock. Züchterin ist Ilsemarie Peters aus Möhne und Besitzer war bis zum Auktionstag August Camp aus Geldern. Hopkins ist 2013 in Neumünster gekört worden, war 2014 Trakehner Reitpferdechampion und nominiert für das Bundeschampionat. Zweitteuerstes Pferd der kleinen aber sehr feinen Reitpferdekollektion war Maddoc, ein Wallach von Kasimir-Lucito mit 85.000 Euro Zuschlagspreis. Maddoc ist sechs Jahre alt, ein Dressurtalent reinsten Wassers und ihn erwarben Hamburger Kunden.

 

Elf Fohlen zählten zum Auktionslot des 52. Trakehner Hengstmarktes, die für zusammen 81.500 Euro versteigert wurden. Teuerstes Fohlen war mit 14.000 Euro Philippa von Syriano-Le Rouge. Beate Heise ist Züchterin der kleinen braunen Stute, die künftig in Niedersachsen aufwachsen wird. Der Durchschnittspreis der Fohlenauktion betrug 7.409 Euro.

 

Aus dem Lot der nicht gekörten Hengste wurden acht im Rahmen der Auktion versteigert. Preisspitze war mit 21.000 Euro der braune Ghandi von Easy Game-Michelangelo. Der Junghengst wird künftig eine Box in Monaco haben. Von dort, aus Tschechien, den USA, Großbritannien, aus Luxemburg oder Österreich kamen die Käufer zum 52. Trakehner Hengstmarkt. Das Auktionslot der nicht gekörten Hengste erzielte einen Durchschnittspreis von 12.500 Euro. Zum Vergleich: 2013 betrug der Durchschnittspreis 8.794 Euro für 17 versteigerte, nicht gekörte Hengste.

 

Am Sonntag folgt die Auktion der Prämienhengste und gekörten Hengste, sowie der Zuchtstuten. Alle fünf zur Prämie vorgeschlagenen Hengste sowie auch acht gekörte Hengste stehen zum Verkauf. Lediglich drei der gekörten Hengste verbleiben bei ihren Ausstellern.

 

 

PM

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