Leipzig – Diese Prüfungsform gibt es auf keinem anderen internationalen Springturnier, sondern nur bei der PARTNER PFERD, präsentiert von der Sparkasse Leipzig und der Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen. Der HIT Holz Preis, PARTNER PFERD Freispring-Cup des Deutschen Sportpferdes gibt die Arena frei für die allerjüngsten vierbeinigen Springsporttalente. Und nicht selten sichert sich gleich vor Ort einer der Starter des Weltcupturniers hier eine neue Zukunftshoffnung.
Was zunächst als etwas exotische Idee fast belächelt wurde, ist inzwischen ein wahres Glanzstück bei der PARTNER PFERD geworden. Der HIT Holz Preis, PARTNER PFERD Freispring-Cup des Deutschen Sportpferdes, hat sich in den fünf Jahren seines Bestehens zu einem echten Publikumsliebling entwickelt. Aber nicht nur das eh äußerst fachkundige und begeisterungsfähige Leipziger Publikum zieht dieser außergewöhnliche Wettbewerb an, auch die internationalen Topreiter, die in der Leipziger Messehalle um Punkte im Longines FEI World Cup der Springreiter kämpfen, lassen sich den Contest zwischen den gerade erst vier- und fünfjährigen Nachwuchspferden nicht entgehen. Ohne Reiter – eben frei springend – dürfen die Rohjuwelen ihr Potential über den Hindernissen zeigen. Nicht selten sicherte sich im Anschluss an den Freispring-Cup einer der Etablierten im Sattel noch vor Ort einen der Hoffnungsträger. So sind Geir Gulliksen, Max Kühner oder Christian Ahlmann stets genaue Beobachter des Springlots und konnten sich auch schon den ein oder anderen vielversprechenden Youngster für kommende große Aufgaben sichern. Eine gute Investition in die Zukunft, denn die Pferde sind allesamt bereits angeritten und vom Tierarzt auf die Tauglichkeit für den sportlichen Einsatz untersucht.
Verwunderlich ist das große Interesse am HIT Holz Preis, PARTNER PFERD Freispring-Cup des Deutschen Sportpferdes nicht, denn die Ansprüche an die jungen Überflieger sind hoch, die Selektion streng. Lediglich zwölf Pferde bestücken den erlesenen Reigen der Qualifikanten, die sich über regionale Freispringwettbewerbe der jeweiligen Zuchtverbände empfehlen mussten. So kommen jeweils fünf Pferde aus den Pferdezuchtverbänden Brandenburg-Anhalt und Sachsen-Thüringen, zwei Pferde entsendet die Arbeitsgemeinschaft der Süddeutschen Pferdezuchtverbände. Mit dabei ist zum Beispiel Cera, die Siegerin der Qualifikation in Neustadt/Dosse aus dem Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.V. Züchter und Aussteller der Cero-Continue-Tochter ist Mike Kebernit aus Aschersleben-Westdorf. Sie tritt unter anderem gegen den Sieger der Qualifikation des Pferdezuchtverbandes Sachsen-Thüringen, die in Moritzburg abgehalten wurde, an. Charlie K ist ein Sohn des Cassini II aus einer Mutter von Quidams Quit und stammt aus der Zucht von Stefan Köber aus Zeulenroda-Triebes. Diese beiden und zehn weitere Qualifikanten stellen sich dann einem exquisiten Richtergremium, das neben dem international etablierten Richter Joachim Geilfus durch den Disziplintrainer des deutschen Bundeskaders Springen, Heinrich-Hermann Engemann, und den dreifachen Derby-Sieger, André Thieme, ergänzt wird. Um das Geschehen für alle Zuschauer ganz transparent und nachvollziehbar zu gestalten, werden alle Runden der Youngster kommentiert. „Es ist ein toller Wettbewerb, den es sonst nirgendwo gibt und wir sehen hier jedes Jahr wirklich herausragend gute, junge Springpferde. Ich freu mich schon darauf“, so Joachim Geilfus.
Infos zu den Tickets und Bestellung für die PARTNER PFERD erfolgen über www.partner-pferd.de. Der Ticketvorverkauf der 21. Ausgabe des Turnierhochkaräters bricht alle Rekorde, wer also Tickets zu Weihnachten verschenken oder einfach selbst dabei sein möchte, muss sich beeilen.
PM