Foto: Gerfried Puck, der die „Derby Crown“ in der Lake Arena gewann - Fotograf: sIBIL sLEJKO – sibilslejko.net
Lake Arena – Für Zuschauer und Reiter gleichermaßen hat ein Derby immer einen besonderen Charakter: Zum einen gibt es die optische Komponente – überall waren bunte, unüblich gestaltete Hindernisse wie Mauern, Wasserwannen und ein In-Out in die Bahn gestellt – und zu anderen fordert die extreme Länge den Pferden und Reiter viel Kraft, Konzentration, Übersicht und Kondition ab. Grund genug, sich das nicht entgehen zu lassen, denn mit dem Ostarichi Indoor Derby fand in diesem Jahr Österreichs einziges Hallenderby statt, das zudem mit der prestigeträchtigen Entscheidung der Crown Derby an Dramatik kaum zu überbieten war.
Die Turniergäste machten es sich auf den beheizten Sitzplätzen gemütlich, fieberten mit ihren Favoriten mit, belohnten die vollbrachten Leistungen mit viel Applaus und Jubel und sorgten für eine unvergleichliche Stimmung. Die Atmosphäre war einmalig als man mit Marian Stangel den ersten fehlerfreien Ritt zu sehen bekam. Ihm folgten Gerfried Puck, Monika Stangelova, Sönke Kohrock und Balazs Horvath. Diese Fünf machten sich nun in der Entscheidung den Sieg untereinander aus.
Als erster Stechreiter gelang dem Slowaken in 43,70 Sekunden ein Auftakt nach Maß, was am Ende aber nicht für den Sieg reichen sollte. Österreichs Siegeshoffnung Gerfried Puck konnte getrost das Stechen in Angriff nehmen, denn er hatte sich dank der Schützenhilfe seiner härtesten Konkurrentin Jörne Sprehe die Derby Crown und somit auch den neuen Ford Ka sichern können. Dennoch riskierte er auf „Gock´s Wibo B“ Tempo und bekam leider am dritten Stechhindernis, einem mächtigen Maueroxer, einen Abwurf (4/41,39 Sekunden), was aber die Freude über das neue Auto nicht schmälerte. Gekämpft bis zum Schluss hatte Monika Stangelova: Getragen von den lautstarken Zurufen aus der Menge ließ sie ihren quirligen „Pinochhio“ galoppieren und erwischte die Linien perfekt im Fluss, sodass sie unter brüllendem Getöse in 42,99 Sekunden die Führung übernahm. Nachdem Sönke Kohrock nach einem genialen gerittenen Umlauf im Stechen einen Flüchtigkeitsfehler kassierte und verzichtete, hatte der Ungar Balazs Horvath nun alles in der Hand: Er konnte sich bei den Sommerturnieren bereits einmal einen Derbysieg sichern und versuchte heute auf „PM Jumping Lady“ die Richtmarke einzuholen. Aber ohne Erfolg: In 43,71 Sekunden reihte er sich hinter der doppelt siegreichen Familie Stangel(ova) am dritten Platz ein.
Ganz bitter verlief es für Stefan Eder und der derbyerprobten Stute „Connycor“, die einen wirklich unnötigen Abwurf am ersten Hindernis bekamen und mit ihrer schnellen Umlaufszeit am siebenten Platz landeten. Gestrahlt über beide Ohren hatte Bianca Babanitz, die sich tollkühn mit ihrem „Latin“ in das erste gemeinsame Derby wagte. Nachdem sich ihre Wege drei Jahre lang trennten, sind sie seit heuer wieder ein Team und schlagen mittlerweile wieder die richtige Richtung zu ihren alten Erfolgen ein. Ein Flüchtigkeitsfehler bedeutete Platz neun für die beiden.
Das richtige Maß an Risiko und Vorsicht! Alexandra Heinzmanns Rechnung im Rubin Tour Finale ging auf
Das Finale der Rubin Tour, ein nervenzerreißendes Zweiphasenspringen über ausgeschriebene 1,35 Meter, machte den Anfang eines spannenden Turniertages voller Entscheidungen. Denn der heutige Samstag bot neben der Finalprüfung der Rubin Tour auch die Finalis der Youngster Touren, wo der beste fünfjährige Nachwuchsstar den Titel „Rookie of the year“ holen wird, auch das mit Vorfreude schon erwartete Ostarichi Indoor Derby, wo Gerfried Puck die besten Chancen hat, die schon zum Greifen nahe „Derby Crown“ zu bekommen. Nichts zu schenken hatten sich die TeilnehmerInnen im Finalspringen der Rubin Tour, die sich den erwarteten Kampf im Parcours und um jede Zehntelsekunde lieferten. Das Rennen ging mit den aufgestellten 33,52 Sekunden an die mehrfach hochplatzierte Alexandra Heinzmann. Die 29-jährige Deutsche setzte bei ihrem Triumphzug auf ihren Holsteiner „Larico 3“, der mit Lasino und Alcatraz bestes Blut in den Adern vorweisen kann und sie auch in keinster Weise enttäuschte: Alle angelegten Wege und Linien klappten nach Plan und so konnten die beiden niemand geringeren als den letztwöchigen Grand Prix Sieger, Jürgen Stenfert, auf den zweiten Platz verweisen. Er sattelte seine bewährte, überaus flinke Fuchsstute „Welly“, mit der er in 34,28 Sekunden über die Ziellinie kam.
Dritte wurde nach einer genialen Runde Kathrin Müller, die gekonnt die Schnelligkeit und Wendigkeit ihrer Quick Star-Tochter „Rhaposie St Jean“ ausnutzte und die grandiose Zeit von 35,05 Sekunden aufstellte.
Am absolut schnellsten gewesen wäre der Italiener Antonio Maria Garofalo, der in unfassbaren 30,83 Sekunden über die zweite Phase gebraust wäre, aber – begleitet von einem unüberhörbaren Raunen auf den Zuschauertribünen – am letzten Hindernis einen Abwurf kassierte. Als kleinen Trost konnte er sich zumindest eine Platzierung am zwölften Rang sichern.
Mit blauer Schleife und Siegerdecke versehen - Die besten Youngsters zeichneten sich aus
Wie schon am letzten CSI2*-Wochenende folgten dem Rubin Tour Finale die großen Entscheidungen in den Finalprüfungen der Jungpferde Touren für die fünf-, sechs- und siebenjährigen Nachwuchsstars, wo neben Ruhm, Ehre und den begehrten Finalsieg auch um das Lake Arena Special „Rookie Of The Year“ gefightet wurde. Diesen gab es für den besten Fünfjährigen aus den fünf Finalis vom Summer Circuit und dem October Festival.
„And the winner is Austria!”
Über einen anspruchsvollen, auf 1,20 Meter aufgebauten Parcours führte das Finale der Fünfjährigen, bei dem sich vier StarterInnen für das Stechen qualifizieren konnten. Mit dabei waren Jürgen Stenfert auf dem in Westfalen gezogenen „Global Loveaffair“, dem mit seinem Pedigree – Lapollo und Pilot – und seiner ansprechenden Art eine vielversprechende Zukunft bevorstehen wird, Markus Saurugg mit seiner Holsteinerstute „Austria 2“, Mariann Hugyecz auf dem Clinton II-Sohn „Clintos“ und Hanulay Juraj, der mit „Donjo“ im heurigen Jahr stetig für Erfolge sorgen konnte.
Erwartungsgemäß sicher und bravourös legte der Niederländer mit dem Lapollo-Nachkommen los und stellte in flüssigen 40,23 Sekunden die erste Richtmarke auf. Diese wurde gleich vom nächsten Reiter unterboten: Der Steirer spielte die Stärken seiner Casall-Tochter „Austria 2“ gekonnt aus und galoppierte in phänomenalen 37,65 Sekunden nicht nur zur Führung, sondern auch zum Sieg denn die weiteren Mitstreiter kamen nicht mehr an diese Top-Zeit heran.
“Donjo” kürte sich zum Rookie of the year”
Der Slowake Juraj Hanulay hatte auch keinen Grund dazu, unnötig Risiko einzugehen, denn er lag mit dem imposanten Zirocco Blue-Ahorn-Nachkommen „Donjo“ in Führung des Lake Arena Specials und sicherte sich mit seinem dritten Endrang auch den überragenden Erfolg und zusätzlich 2.000,- Euro Preisgeld. Für den Finalsieger und die stolze Züchterfamilie Kriegler war es ein grandioser Erfolg: „Eigentlich ist es unheimlich schnell gegangen. Austria hat heuer sehr konstante und gute Leistungen abgeliefert und wenn wir das eine CSI im Sommer nicht ausgelassen hätten, dann wären die Chancen auf den Gesamtsieg drinnen gewesen.“, resümierte Markus Saurugg, der ein Turnier beim Summer Circuit verpasste, da parallel das CSIO in Bratislava stattfand. Die Siegerstute „Austria 2“ kommt wie die meisten Pferde von ihm aus der Zucht von Familie Kriegler. Er selbst war mit der Mutter „U2“ von Corrado I auch schon hocherfolgreich unterwegs, sodass er sich schon auf den nächsten angehenden Champ im Stall freuen kann.
Doppelsieg für den Stall Puck – Gerfried sattelte die beiden Sieger
Insgesamt neun Pferd-Reiter-Paare schafften es, den ausgefeilten Finalparcours der sechsjährigen Youngsters ohne Fehler zu absolvieren. Im Stechen gab es einen fulminanten Triumph für den Turnierstall Gerfried Puck. Österreichs Paradereiter vollbrachte nämlich die Sensation und zeichnete sich mit seinen Pferden „Glock´s Celebration B“ und „C´Est Bleu“ an der Spitze aus. Dass sich der Gewinner, ein KWPN-Wallach nach Ovidius und Stalon, hier in der Lake Arena wohlfühlt, konnte er bereits im letzten Jahr eindrucksvoll unter Beweis stellen – da holte er sich schon einmal bei den Fünfjährigen den glorreichen Finalsieg. Ganz neu hingegen ist der überaus sympathische Schimmelwallach nach Mr. Blue, der sich am gesamten Wochenende von seiner besten Seite zeigte. In bewährter Manier und mit viel Geschick durfte man die Drittplatzierte Michaela Wollinger bewundern. Die Stilistin sattelte den Heartbreaker-Nachkommen „Helios van de Noordhevel“, mit dem sie sowohl im Umlauf als auch im Stechen fehlerfrei bleiben konnte. Ebenso wie ihre Landsfrau Natascha Kreutner, die auf „Calcada“ nach Contendro I Fünfte wurde.
Nach dem Finalsieg der Jungspunde war Markus Saurugg auf „Zita 94“ am besten Weg, erneut den Triumph nach Hause zu reiten: Seine Zeit in der Entscheidung hätte auch locker gereicht, ein Abwurf führte schlussendlich aber zum siebenten Endrang. Mit einem Fehler aus dem Grundparcours gelang Bianca Babanitz und Bernhard Maier der Sprung auf die vordersten Plätze (11. & 12. Rang).
„Gandor van´t Graaf Janshof“ war der einzige Nuller
Dass sich der Kurs für die siebenjährigen Nachwuchsrösser alles andere als einfach gestaltete, verdeutlichte das Ergebnis: Nur ein einziges Pferd konnte die 1,40 Meter hohen Hürden ohne Fehler beenden und somit das Finale für sich entscheiden und das war der von Tomas Kuchar vorgestellte „Gandor van´t Graaf Janshof“. Der in Belgien gezogene Wallach trumpfte mit seiner genialen Springmanier auf und kürte sich zu Recht zum famosen Gewinner.
Mit einem Zeitfehler am Punktekonto sprangen Mariann Hugyecz und Alexandra Heinzmann auf den zweiten und dritten Endrang. Im Sattel von „Back Home“ einem Nachkommen des Doyen“ verfehlte Mariann Hugyecz nur knapp den Einzug in die Entscheidung. Die deutsche Amazone setzte auf den Nintender-Sohn „Notting Hill“, der couragiert die selektiven Aufgaben in Angriff nahm.
Ergebnisdienst: October Festival – CSI2* Lake Arena – Woche 02 – Samstag:
Rubin Tour Finale
Int. Jumping Competition in 2 Phases - 1,35m
1.LARICO 3 / HEINZMANN Alexandra (GER) - 0 / 33,52 / 2.Phase
2.WELLY / STENFERT Jürgen (NED) - 0 / 34,28 / 2.Phase
3.RHAPSODIE ST JEAN / MÜLLER Kathrin (GER) - 0 / 35,05 / 2.Phase
4.CASALITA / BERGER Sabrina (GER) - 0 / 35,71 / 2.Phase
5.APART / KAZMIERCZAK Michal (POL) - 0 / 36,90 / 2.Phase
6.ORCHIDE 10 / WAYAND Helena (GER) - 0 / 38,25 / 2.Phase
7.AGROPOINT CALANDER / HORVATH Balazs (HUN) - 0 / 39,25 / 2.Phase
8.TONY MONTANA / ZARUG Gyula (HUN) - 0 / 39,49 / 2.Phase
9.LAMBORGINI / WINGRAVE Jamie (HUN) - 0 / 40,64 / 2.Phase
10.MOON RAY / ULESCENKO Daniels (LAT) - 0 / 41,04 / 2.Phase
11.CALISTA T / KOLOWRAT-KRAKOVSKA Francesca (CZE) - 0 / 41,31 / 2.Phase
12.ONNYL DES SERUOIS / GAROFALO Antonio Maria (ITA) - 4 / 30,83 / 2.Phase
Youngster Tour Finale 5 years
Int. Jumping Competition w jumpoff 1,20 m
1.AUSTRIA 2 / SAURUGG Markus (AUT / STMK) - 0 / 37,65 / Stechen
2.GLOBAL LOVEAFFAIR / STENFERT Jürgen (NED) - 0 / 40,23 / Stechen
3.DONJO / HANULAY Juraj (SVK) - 0 / 46,16 / Stechen
4.CLINTOS / HUGYECZ Mariann (HUN) - 8 / 41,90 / Stechen
5.SPORTINA CASH FLOW / BAJROVIC Hana (SLO) - 4 / 73,21 / Umlauf
6.GLOBAL LIFESTYLE / STENFERT Jürgen (NED) - 4 / 76,11 / Umlauf
7.QUINCY W / LEMKE Kevin (GER) - 4 / 79,04 / Umlau
8.CASEY CALHOU / MARTIN Victoire (AUT / NÖ) - 4 / 80,90 / Umlauf
9.ANTARA 2 / KREUTNER Natascha (AUT / W) - 8 / 69,06 / Umlauf
10.GLOBAL NAUTICA / STENFERT Jürgen (NED) - 8 / 75,83 / Umlauf
11.DARLIN BOGIBO / STORKAN Martin (CZE) - 12 / 75,15 / Umlauf
Youngster Tour Finale 6 years
Int. Jumping Competition w jumpoff 1,30 m
1.GLOCK'S CELEBRATION B / PUCK Gerfried (AUT / STMK) - 0 / 42,27 / Stechen
2.C'EST BLEU / PUCK Gerfried (AUT (STMK) - 0 / 42,56 / Stechen
3.HELIOS VAN DE NOORDHEVEL / WOLLINGER Michaela (AUT / W) - 0 / 44,42 / Stechen
4.OPATRNY Ales / COHIBA (CZE) - 0 / 44,63 / Stechen
5.CALCADA / KREUTNER Natascha (AUT / W) - 0 / 45,57 / Stechen
6.QUIRIANA / LUSINA Aleksandra (POL) - 0 / 46,22 / Stechen
7.ZITA 94 / SAURUGG Markus (AUT / STMK) - 4 / 38,35 / Stechen
8.HYMNE VAN DE WATERGANG / KNUTSEN John Gunvar (NOR) - 4 / 44,06 / Stechen
9.CAVALIER 72 / STEURER-COLLEE Barbara (GER) - 8 / 40,75 / Stechen
10.CORLEONE / SLAVIKOVA Jana (SVK) - 1 / 86,36 / Umlauf
11.CENTINA CAT / BABANITZ Bianca (AUT / NÖ) - 4 / 80,80 / Umlauf
12.SANDY VON DER WART / MAIER Bernhard (AUT / B) - 4 / 81,65 / Umlauf
Youngster Tour Finale 7 years
Int. Jumping Competition w jumpoff 1,40 m
1.GANDOR VANT GRAAF JANSHOF / CHAR Tomas (SVK) - 0 / 81,41
2.BACK HOME / HUGYECZ Mariann (HUN) - 1 / 87,09
3.NOTTING HILL 15 / HEINZMANN Alexandra (GER) - 1 / 87,45
4.BUCEFALUS / STENFERT Jürgen (NED) - 4 / 78,22
5.CHIKAS WAY / STEURER-COLLEE Barbara (GER) - 4 / 83,67
6.CORNETTA 24 / MÜLLER Kathrin (GER) - 4 / 83,83
7.BIJOU BE / KOZA Lukasz (POL) - 4 / 84,7
8.GUICK FERRA / HANULAY Juraj (SVK) - 4 / 85,21
9.GLOCK'S CHAMONIX B / PUCK Gerfried (AUT /STMK) - 5 / 86,21
10.CARETINO'S FRECHDACHS / HIMMELREICH Armin (GER) - 8 / 81,75
11.STARFIGHTER / PIWOWARCZYK - BALUK Sandra (POL) - 8 / 83,31
12.BANJO BOY / KOZA Paulina (POL) - 8 / 84,08
OSTARICHI INDOOR DERBY 2013
Int. Standardspringprüfung/Stechen 1,40m
1.PINOCCHIO / STANGELOVA Monika (SVK) - 0 / 42,99 / Stechen
2.SILKANNA / STANGEL Marian (SVK) - 0 / 43,70 / Stechen
3.PM JUMPING LADY / HORVATH Balazs (HUN) - 0 / 43,71 / Stechen
4.GLOCK'S WIBO B / PUCK Gerfried (AUT / STMK) - 4 / 41,39 / Stechen
5.FOR JOY II CH / KOHROCK Sönke (GER) - verz. / Stechen
6.CHITO BLUE / KOZA Lukasz (POL) - 2 / 123,56 / Umlauf
7.CONNYCOR / EDER Stefan (AUT / S) - 4 / 111,27 / Umlauf
8.AL CAPONE 162 / EGE Manfred (GER) - 4 / 112,78 / Umlauf
9.LATIN / BABANITZ Bianca (AUT / NÖ) - 4 / 113,03 / Umlauf
10.CUPIDO Z / KUCHAR Tomas (SVK) - 4 / 113,19 / Umlauf
11.QUEBEC I / STENFERT Jürgen (NED) - 4 / 113,96 / Umlauf
12.KHAN / ZARUG Gyula (HUN) - 4 / 114,65 / Umlauf
Sämtliche Ergebnisse, Startlisten sowie den genauen Zeitplan finden Sie auf www.reitergebnisse.at .
Infos gibt’s auf www.lake-arena.at .
PM