Dieter-Hofmann-Stiftung unterstützt Spitzennachwuchs

Perspektivgruppe Springen trainiert mit Marco Kutscher am DOKR

 

Warendorf (fn-press). Gleich zwei Lehrgänge am Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) werden finanziell von der Dieter-Hofmann-Stiftung (Pfungstadt) gefördert. Seit heute trainiert die Perspektivgruppe Springen unter Leitung ihres Paten Marco Kutscher (Riesenbeck) in Warendorf.

 

Einige von ihnen sind längst im internationalen Sport angekommen, andere haben noch einen weiten Weg vor sich: Die Mitglieder der Perspektivgruppe Springen (bis 25 Jahre) werden mit Trainingseinheiten sowie Seminaren zum Beispiel über Wettkampfmanagement oder Pferdefütterung auf die Herausforderungen des Spitzensports vorbereitet. Heute haben Kendra Brinkop (Warendorf). Andreas Kreuzer (Marienheide), Gerrit Nieberg (Warendorf), Celine Schradick (Warendorf), Patrick Stühlmeyer (Osnabrück), Jan Werkne (Holdorf) und David Will (Pfungstadt) mit ihren Pferden die Boxen im DOKR bezogen. Marco Kutscher, gerade mit dem zweiten Platz vom Weltcup-Springen in Oslo zurückgekehrt, betreut die Gruppe als Pate und leitet gemeinsam mit U25-Trainer Heinrich-Hermann Engemann (Porta Westfalica) das Springtraining.

 

Finanzielle Förderung erhält die Perspektivgruppe von der Dieter-Hofmann-Stiftung, die diesen Lehrgang und einen zweiten, der in wenigen Wochen stattfinden wird, finanziert. Else Hofmann und ihr inzwischen verstorbener Ehemann Dionys Hofmann hatten nach dem Unfalltod ihres springsportbegeisterten Sohns Dieter die Stiftung 1977 gegründet und fördern seitdem den Nachwuchs unter anderem mit Stipendien, die Ausbildungszuschüsse gewähren und Trainingsmaßnahmen finanzieren. Viele der heutigen Parcoursstars kamen einst in den Genuss der Dieter-Hofmann-Stipendien. Prominente Beispiele sind Christian Ahlmann (1992), Marcus Ehning (1994), Marco Kutscher (1997), Philipp Weishaupt und Janne-Friederike Meyer (2002).

 

 

Was suchen Sie?

Suchformular