Eine Spitzenverbindung - DKB-Riders Tour und Deutsches Spring- und Dressur-Derby

Foto: Der Ire Billy Twomey konnte mit Diaghilev das Deutsche Spring-Derby 2016 für sich entscheiden - Fotograf: Sportfotos-Lafrentz.de

Foto: Der Ire Billy Twomey konnte mit Diaghilev das Deutsche Spring-Derby 2016 für sich entscheiden - Fotograf: Sportfotos-Lafrentz.de

 

Hamburg – Seit es die DKB-Riders Tour gibt, ist das Deutsche Spring- und Dressur-Derby, präsentiert von J.J.Darboven, extravagante Station dieser gewichtigen internationalen Springsportserie auf Vier-Sterne-Niveau. Dabei sticht das Deutsche Spring-Derby als Wertungsprüfung für die DKB-Riders Tour durchaus heraus: Der älteste und schwierigste Parcours der Welt, der sich seit 1920 nur marginal verändert hat und über die legendären Hindernisse Pulvermanns Grab, Buschoxer, Holsteiner Wegesprünge und natürlich den IDEE Kaffee-Wall hinunter führt, ist eine besondere Herausforderung. „Diese für Reiter und Pferd sehr anspruchsvollen Bedingungen machen den besonderen Reiz der Etappe aus“, sagt Stefan Unterlandstättner, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Kreditbank AG (DKB), die seit vielen Jahren Namenssponsor der Riders Tour ist. „In Hamburg können bei stets ausverkauften Rängen außerdem die meisten Zuschauer auf der Tour begrüßt werden. Beides trägt entscheidend dazu bei, dass das Derby auch einer der Höhepunkte im gesamten Reitsportkalender ist.“

 

Auf dem Weg zum Titel „Rider of the Year“ müssen Pferd und Reiter sich immer wieder neu beweisen und genau das will die DKB-Riders Tour mit ihren Partnern, der BEMER GROUP und mauser einrichtungssysteme auch abfragen: Kontinuität! Wer über die sechs Etappen von Hagen a.T.W. über das Deutsche Spring- und Dressur-Derby in Hamburg, dem Pfingstturnier in Wiesbaden, dem Turnier der Sieger in  Münster, der Paderborn Challenge und der finalen Etappe bei den MUNICH INDOORS in der Münchener Olympiahalle gleichmäßig in die Platzierungen reitet, hat die besten Chancen, zum Schluss aufs Gesamttreppchen zu steigen.

 

So gelang auch Janne Friederike Meyer-Zimmermann der Triumph in der Saison 2015. Ihr Auftritt mit der damals erst achtjährigen Anna im Deutschen Spring-Derby war legendär. Die Stute war erst spät in den Sport gekommen, zuvor als Zuchtstute im Einsatz. Ohne Sporen und ohne Gerte ritt Meyer-Zimmermann die Asca Z-Tochter in den beeindruckenden und legendenumwobenen Parcours: „Ich werde sie zu nichts zwingen. Anna soll selbst entscheiden, ob sie sich das hier zutraut“, war der Kommentar der Reiterin. Und Anna traute es sich satt zu, machte lediglich einen Springfehler und meisterte die außergewöhnlichen Herausforderungen des Derby-Parcours mit beeindruckender Leichtigkeit. Mit einem tollen vierten Platz, den das Paar übrigens 2016 wiederholte, landete Janne Friederike Meyer-Zimmermann entscheidende Punkte fürs Ranking in der DKB-Riders Tour, die sie am Ende für sich entschied und Christian Ahlmann sowie David Will auf die Plätze zwei und drei verwies.

 

Auch in dieser Saison steht das Deutsche Spring- und Dressur-Derby als zweite Station der DKB-Riders Tour auf dem Turnierplan der Springreiterelite und wer hier punktet, hat einen bedeutenden Grundstein für den Erfolg in der Serie gelegt.   
 

 

PM

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