Erfolge mit Damsey FRH und Suppenkasper in beiden Grand Prix-Touren
Compiegne (fn-press). Äußerst erfolgreiche Turniertage verlebte Helen Langehanenberg (Billerbeck) im französischen Compiegne. Mit dem Hannoveraner Damsey und dem niederländischen Wallach Suppenkasper dominierte die 35-Jährige die Hauptprüfungen.
Zum 35. Geburtstag am Sonntag machte sich Helen Langehanenberg selbst ein schönes Geschenk: Mit dem Hannoveraner Hengst Damsey (v. Dressage Royal) gewann die Berufsreiterin die Grand Prix-Kür des Fünf-Sterne-Turniers in der nordfranzösischen Stadt Compiegne. 79,575 Prozent lautete das Juryurteil. Als ihr ärgster Konkurrent in dieser Prüfung erwies sich der Schwede Patrik Kittel mit der Stute Deja, deren Vorstellung mit 79,325 Prozent bewertet wurde. Kür-Dritte wurde die Britin Hayley Watson-Greaves mit Rubins Nite (75,325).
Im Grand Prix am Tag zuvor hatte Helen Langehanenberg den Sieg knapp verfehlt. Für Damseys Vorstellung gab es 74,9 Prozent, während der Brite Spencer Wilton mit dem Wallach Super Nova über die 75 Prozent sprang (75,320). Den dritten Platz belegte die Schwedin Tinne Vilhelmson-Silfven mit Paridon Magi (73,2). Beide Prüfungen gehörten zur ,,O-Tour" mit Nationenpreis. Deutschland hatte allerdings kein Team entsandt. Das ,,Länderspiel" auf dem Viereck gewannen die Briten mit 365,671 Punkten vor den Niederlanden (355,436), Dänemark (353,851) und Schweden (353,633).
In der zweiten Grand Prix-Tour (CDI3*) freute sich Helen Langehanenberg über zwei weitere Siege. Ihr neunjähriger niederländischer Wallach Suppenkasper, der vom Westfalen Spielberg abstammt, beendete den Grand Prix mit 72,52 Prozent, im Special erzielte Langehanenberg mit ihm 74,294 Prozent. hen
