D’Agostino komplettiert das NÜRNBERGER BURG-POKAL Quartett für die Weltreiterspiele 2014

Nürnberg. Mit der Nominierung von Fabienne Lütkemeier und ihrem 14jährigen Wallach D’Agostino ist die deutsche Championatsequipe zum dritten Mal hintereinander ausschließlich mit Pferden beritten, deren Stern im NÜRNBERGER BURG-POKAL aufging. Nach dem verletzungsbedingten Rückzug von Matthias Rath und Totilas komplettiert diese Paarung die Mannschaft für die am kommenden Montag beginnenden Wettbewerbe.

 

Das Trainerduo Monica Theodorescu und Johnny Hilberath vertraut damit denselben Reiterinnen, die im vergangenen Jahr bei den Europameisterschaften im dänischen Herning als Mannschaft erfolgreich war: Helen Langehanenberg und Damon Hill NRW, Fabienne Lütkemeier und D’Agostino, Kristina Sprehe und Desperados FRH sowie Isabell Werth und Bella Rose. Bis auf Isabell Werth, die 2013 Don Johnson gesattelt hatte, sind somit die gleichen Paare am Start.

 

Damon Hill war 2008 unter Ingrid Klimke Finalzweiter, die gleiche Platzierung erreichten D’Agostino und Fabienne Lütkemeier im darauffolgenden Jahr. 2009 stand auch Desperados im Finale um den NÜRNBERGER BURG-POKAL. Mit seinem damaligen Reiter Falk Rosenbauer beendete der Hengst den Wettbewerb in der Frankfurter Festhalle auf Rang 7. Nicht im Finale vertreten war lediglich Bella Rose. Die zehnjährige Stute startete 2011 bei zwei Qualifikationen, konnte sich jedoch keinen Platz im Finale sichern.

 

Bundestrainerin Monica Theodorescu kennt die Bedeutung des Wettbewerbs aus eigener Erfahrung. Mit Whisper siegte sie 2005 im Finale von Frankfurt und holte bei den europäischen Titelkämpfen mit der deutschen Equipe 2007 Silber und 2009 Bronze.

 

Der NÜRNBERGER BURG-POKAL wurde 1992 auf Initiative von Hans-Peter Schmidt, heute Aufsichtsratsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe, erstmals durchgeführt und hat sich als weltweit wichtigste Prüfung in der Altersklasse der sieben- bis neunjährigen Dressurpferde etabliert. Seither wurden in diesem Wettbewerb zahlreiche spätere Olympiasieger, Welt- und Europameister gefördert. Für den Pferdemann, zugleich Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands e.V. und Präsidiumsmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung FN steht fest, dass durch diese Prüfung die Sensibilität für partnerschaftliches Reiten, eine Grundvoraussetzung für erfolgreich absolvierte Prüfungen, geschärft wurde.

 

 

Hans-Peter Schmidt: „Der artgerechte Umgang mit dem Pferd auf einer partnerschaftlichen Basis ist die Voraussetzung für dauerhaften Erfolg. Wir drücken unseren Paaren die Daumen für die Weltreiterspiele 2014!“

 

 

 

PM

Was suchen Sie?

Suchformular