Foto: Der Siegerhengst v. Benicio-Sir Donnerhall I avancierte zur Preisspitze - Footgraf: Beelitz
Für 500.000 Euro ersteigerten Stammkunden aus Niedersachsen den Oldenburger Siegerhengst v. Benicio-Sir Donnerhall I-Rubinstein I. Sowohl die Züchterin Dr. Katharina Paschertz als auch der Aussteller Wilhelm Sieverding und Anne Haase stammen aus dem Herzen der Oldenburger Zucht, aus Cappeln.
Als zweite Preisspitze strahlte ein Bewegungsgigant v. Foundation-Del Martion-Eskardo, Z.: Franz-Josef Wieghaus-Vorwerk, Neuenkirchen, A.: Andreas Helgstrand und Udo Wagner, Dänemark. Für 320.000 Euro schlugen Kunden aus den Niederlanden zu.
Oldenburgs qualitätvollen Springpferde waren ebenfalls sehr gefragt. Stammkunden aus Nordrhein-Westfalen gewannen das Bieterduell um den sprunggewaltigen OS-Siegerhengst v. Diamant de Semilly-Quidam de Revel-Pilot-Landgraf I, Z.: Michael Kotter, Tettenweis, A.: De Laquour Premium GmbH, Hanau. Den Champion schlug Starauktionator Uwe Heckmann bei 220.000 Euro zu.
Zweitteuerster Hengst im Springlot wurde ein Prämienhengst v. Stakkato Gold-Classiker-Perfekt, Z. u. A.: Uwe Hannöver, Garrel. Für 110.000 Euro ersteigerten Stammkunden aus Niedersachsen diesen Parcoursathleten.
Insgesamt acht von 18 dressurbetonten Hengsten des Verbandes der Züchter des Oldenburger Pferdes (OL) werden künftig Oldenburger Freunde im Ausland erfreuen. Beim Springpferdezuchtverband Oldenburg-International waren es zwei von zwölf verkäuflichen Hengsten. Im Einzelnen werden die Hengste ihre Box beziehen in Dänemark (3), Niederlande (3), Österreich (2), Schweden (2), Schweiz (1), und in der Ukraine (1).
Die OL-Hengste erzielten einen Gesamtumsatz von 2.177.000 Euro. Der Durchschnittspreis der gekörten Hengste pendelte sich bei 139.333 Euro ein. Bei den nicht gekörten Hengsten waren es 29.000 Euro.
Die Springhengste des OS-Verbandes setzten insgesamt 771.000 Euro um. Für einen gekörten Hengst mussten Bieter im Mittel 88.125 Euro einsetzen. Die nicht gekörten Hengste kosteten durchschnittlich 16.500 Euro.
PM