Jörne Sprehe wurde in Frankfurt als erfolgreichste Reiterin geehrt

Foto: Jörne Sprehe und Stakki´s Jumper v. Stakkato Gold - Fotograf: Mark Gr. Feldhaus

Foto: Jörne Sprehe und Stakki´s Jumper v. Stakkato Gold - Fotograf: Mark Gr. Feldhaus

Frankfurt ist und bleibt für Jörne Sprehe ein gutes Pflaster! Die Fürtherin konnte im vergangenen Jahr mit ihren beiden Stakkato Gold-Nachkommen Stakki´s Jumper und Solero 79 zwei zweite Plätze holen und vor zwei Jahren kürte sie sich mit ihrer Luna 1509 zur Gewinnerin im Großen Preis. Heuer ging sie im von FRAPORT gesponserten Championat von Frankfurt als Siegerin hervor und erhielt den Ehrenpreis vom Vorstandsvorsitzenden Stefan Schulte. Nach einem leichten Abwurf verpasste sie im Grand Prix leider ganz knapp den Einzug in die Entscheidung, wurde aber als erfolgreichste Reiterin des Turniers ausgezeichnet.

 

Aus den Händen des Sportreferenten von Frankfurt, Markus Frank, und Ann Kathrin Linsenhoff, die gemeinsam mit Paul Schockemöhle den Event in Frankfurt veranstaltet, erhielt Jörne Sprehe den Ehrenpreis überreicht. Eine ganz besonderen Auszeichnung, über die sich die Betreiberin des Horseparks by Sprehe in Fürth natürlich riesig freute. Sie ist gerne in Frankfurt, fühlt sich wohl hier und das bestätigt auch der Auszug ihrer Erfolgsliste der vergangenen Jahre. Dabei machte sie es heuer ganz besonders spannend…

 

Hundertstelkrimi – das ist Jörne Sprehes Spezialität
Musste sich Jörne Sprehe vor wenigen Wochen in Münster noch um eine Hundertstel Sekunde geschlagen geben und verpasste denkbar knapp den erhofften Einzug in die Entscheidung, so machten 0,01 Sekunden den Sieg im freitägigen Championat von Frankfurt aus, das sie gemeinsam mit ihrem Spitzenpferd Stakki´s Jumper vor Toni Hassmann gewinnen konnte. Spannend war es allemal, das Duell um den Triumph im FRAPORT-Preis, dem Championat von Frankfurt, wo nur eine Hundertstel Sekunde über Sieg oder Niederlage entschieden hatte: Die Fürtherin Jörne Sprehe und Stakki´s Jumper v. Stakkato Gold kürten sich schlussendlich im Stechen zu den glücklichen Gewinnern und hatten in 33,57 Sekunden die Nase vorne. Ihre Kontrahenten Toni Hassmann und Channing L mussten sich in 33,58 Sekunden ganz knapp geschlagen geben.  Für die Arrivierten ging es um viel: Nicht nur Ruhm, Ehre und Siegerdecke, sondern auch um die stolze Siegesprämie von über 6.000,- Euro.

 

In Münster wurde der deutschen Berufsreiterin diese eine Hundertstel Sekunde zum Verhängnis. Aufgrund der neuen Regelung, dass nur 25 Prozent in der Siegerrunde einziehen, verpasste sie das Ticket fürs Stechen. Jörne Sprehe blieb zwar fehlerfrei, war aber nicht mehr dabei und auch nicht mehr in der Platzierung.

 

Die 0,01 Sekunden sind technisch messbar und für das Publikum besonders reizvoll. Nicht nur weil man spürt, dass es knapp wird, sondern auch weil Spannung und Emotionen aufkommen. Und dafür hat Jörne gesorgt – einmal als Siegerin und einmal für Spannung hoch drei.

 

PM

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