Patrik Kittel ist der erste schwedische Finalist im NÜRNBERGER BURG-POKAL

Mit Donna Unique begeistert das Paar die Zuschauer bei Pferd International
 
 
München. Erneut verwandelte sich die Olympia-Reitanlage in München-Riem zum Mekka des Pferdesports - mit vielen der größten Stars der Szene, wie zum Beispiel Nadine Capellmann, Edward Gal, Christoph Koschel, Victoria Max-Theurer, Hans Peter Minderhoud, Anja Plönzke, Dorothee Schneider, Monica Theodorescu, Valentina Truppa und Isabell Werth. Mehr als 60.000 Besucher sorgten an den vier Veranstaltungstagen Bayerns größter Pferdesportveranstaltung für den passenden Rahmen. Im Blickpunkt des sportlichen Interesses stand der Abschluss des World Dressage Masters in der NÜRNBERGER Dressur-Arena.
 
Den Sieg in der Grand Prix Kür sicherte sich die Italienerin Valentina Truppa mit dem elfjährigen Wallach Eremo del Castegno und einer neuen persönlichen Bestleistung von 84,250 %. Zweite wurden mit 0,2 Prozentpunkten weniger Isabel Werth und El Santo NRW. Komplettiert wurde das Podium von Victoria Max-Theurer. Die Österreicherin erreichte mit dem Oldenburger Hengst Augustin OLD 81,050 %
 
Zu den traditionellen Höhepunkten im Dressurviereck gehört eine Qualifikation zum NÜRNBERGER BURG-POKAL. Hier gab eine Premiere, denn mit Patrik Kittel qualifizierte sich erstmals ein Schwede für das prestigeträchtige Finale in der Frankfurter Festhalle. Mit seiner 8jährigen Stute Uno Donna Unique (Don Schufro x Falkland) zeigte er eine Vorstellung auf höchstem Niveau. Mit insgesamt 78,098 Prozent ritt er der Konkurrenz davon. Bereits tags zuvor hatte er überlegen die Einlaufprüfung gewonnen. Platz zwei in der Qualifikation ging an Nadine Capellmann mit ihrer Stute Diamond Girl.

Sichtlich zufrieden zeigte sich auch Hans Peter Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe: „München hat sich zur idealen Plattform für Pferdesport der Extraklasse entwickelt. Pferd International wird von den besten Reitern der Welt für die Qualität der Anlage und der Wettkämpfe hoch gelobt.“ Angelehnt auf die aktuelle Diskussion über die Ausbildung von Pferden machte Hans-Peter Schmidt klar: „Das Training muss individuell auf die Bedürfnisse eines jeden einzelnen Pferdes eingehen. Es muss aber vor allen Dingen artgerecht sein.“ Genau der gleichen Auffassung ist die mehrmalige Olympiasiegerin Isabell Werth: „Ich stimme mein Training auf jedes meiner Pferde ab: El Santo hat ein komplett anderes Trainingsprogramm als Satchmo“, so die Pferdefrau aus Rheinberg.
 
Im Rahmen eines Pressegesprächs verwies Hans-Peter Schmidt auf die Normen der berühmten H.Dv.12 (Heeresdienstvorschrift von 1912), deren Grundprinzipien nach wie vor gültig seien. Für den Präsidenten des Bayerischen Reit- und Fahrverbands, der zugleich als Präsidiumsmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung fungiert, steht die pferdegerechte Ausbildung an oberster Stelle: „Was wir als Zuschauer auf dem Abreiteplatz und in der Prüfung sehen möchten, ist ein Pferd, das die Lektionen gelöst absolviert. Deshalb fußt das Engagement der NÜRNBERGER auf dem Grundsatz ’Reiten heißt Partner sein’. Nur im vertrauensvollen Miteinander sind Höchstleistungen dauerhaft erreichbar.“
 
Im Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs wird seit 1997 ein Sonderpreis für Sitz und Einwirkung verliehen. Darüber hinaus wird die am besten absolvierte Lektion „Rückwärtsrichten“ am Ende der Prüfung, die die Losgelassenheit des Pferdes wiedergibt, ebenfalls mit einer Auszeichnung gewürdigt.
 
Weitere Informationen unter www.nuernbergerburgpokal.de
 
 
 
 
 
 
 
 
Pressemitteilung vom 22.05.2012 (mh public relations)

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