Foto: Isabell Bache auf Riverdance - Fotograf: Karl Heinz Frieler
Norwegerin gewinnt den Siegerpreis / Tolles 22. Finale des NÜRNBERGER BURG-POKAL in Frankfurt
Frankfurt (22. Dezember 2013) - Da hielt es das Publikum nicht mehr auf den Plätzen. Die Norwegerin Isabell Bache und ihr erst 7-jähriger Hengst Riverdance verzauberten im Siegerpreis des NÜRNBERGER BURG-POKAL, einer Kür, das Publikum. Genau auf die Musik abgestimmt, verstand es das Duo zu begeistern und gewann mit der Traumnote 9,50. Platz zwei ging an Kathleen Keller mit ihrem Desperados. Sie erhielt die Wertzahl 9,10. Dritte im Bunde war Jahresfinalsiegerin Beatrice Buchwald im Sattel von Weihegold OLD. Das Paar erhielt im Rund der Frankfurter Festhalle die Note 9,00.
Dennoch strahlte Beatrice Buchwald über das ganze Gesicht. Sie hatte im Jahresfinale am Samstag für Furore gesorgt und Reitsportgeschichte geschrieben. Im Sattel der 8-jährigen Oldenburger Stute Weihegold OLD gewann sie das Finale des NÜRNBERGER BURG-POKAL. Mit 74,732 Prozent zeigte sie nicht nur die beste Runde, sondern machte richtig positive Werbung für den Dressursport. Der Kommentator brachte es auf den Punkt: „So sieht gutes Reiten aus!“ Die Reiterin ließ sich bei der Siegerehrung im Rund der Frankfurter Festhalle feiern. „Dieses Pferd gibt einfach immer 100 Prozent und läuft für mich bis an das Ende der Welt“, brachte es Buchwald auf den Punkt.
Dass der NÜRNBERGER BURG-POKAL ein zuverlässiger Wegbereiter für spätere Championatspferde ist, zeigten nach den Olympischen Spielen von London auch die Europameisterschaften im August in Dänemark. Für beide Championate wurden für die deutsche Equipe ausschließlich Pferde nominiert, die über den NÜRNBERGER BURG-POKAL den Weg in den großen Sport genommen haben. Im Sommer gewannen Damon Hill NRW, Desperados FRH, Don Johnson FRH und D’Agostino FRH mit ihren Reiterinnen Helen Langehanenberg, Kristina Sprehe, Isabell Werth und Fabienne Lütkemeier Mannschaftsgold und fügten der Erfolgsgeschichte des Pferdesports hierzulande ein weiteres glanzvolles Kapitel hinzu.
Für Hans-Peter Schmidt, Initiator der Prüfung und Aufsichtsratsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherung ist dies ein Beleg für die Notwendigkeit qualitätsorientierter Ausbildung, die dem artgerechten Umgang mit dem Partner Pferd gerecht wird: "Im BURG-POKAL steht seit der Premiere 1992 die partnerschaftliche Form der Ausbildung junger Pferdes im Mittelpunkt. Die im St-Georg-Special geforderten Lektionen sind hier geradezu beispielhaft geeignet." Als Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands sowie als Präsidiumsmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung setzt sich Hans-Peter Schmidt seit vielen Jahren für einen vorbildlichen Umgang mit dem Partner Pferd ein und sieht in diesem Konzept den Unternehmens-Leitsatz "Reiten heißt Partner sein" auf ideale Weise verwirklicht.
Weitere Infos unter www.nuernbergerburgpokal.de
PM