Frascino überzeugt in allen Belangen

Foto: DLZ-Neuzugang Frascino - Fotograf: Tanja Becker

Foto: DLZ-Neuzugang Frascino - Fotograf: Tanja Becker

 

Mit großer Spannung erwartet: der erste öffentliche Auftritt des Frascino auf deutschem Boden. Und der ungemein formschöne Rappe, den Urs Schweizer im Vorfeld seiner Körung in den Niederlanden entdeckt hatte, enttäuschte die Zuschauer bei der ausverkauften Hengstschau des Dressurpferde Leistungszentrums Lodbergen (DLZ) in Vechta nicht. Herrlich elegant und raumgreifend und dabei stets in idealer Selbsthaltung sich bewegend – genauso, wie es die moderne Dressurpferdezucht fordert. Entsprechend zufrieden zeigte sich der DLZ-Geschäftsführer im Anschluss: „An Frascino beeindruckt auch sein souveränes Auftreten. Die vollbesetzten Ränge in Vechta hat er sich interessiert angesehen – aber ohne jede Scheu. Dieses Pferd ist hochsensibel und trotzdem völlig klar im Kopf, in allen drei Grundgangarten top und vor allem stets losgelassen dabei - das ideale Reitpferd schlechthin!"

 

Aber nicht nur der von Fürst Wilhelm-Don Frederico abstammende DLZ-Neuzugang Frascino, der noch dazu eng verwandt ist mit dem Dressur-Weltranglistenersten Desperados FRH unter Kristina Bröring-Sprehe, zog die Zuschauer in seinen Bann. Auch die weiteren Hengstofferten des DLZ überzeugten unter ihren Reitern. So zeigte der zweifache Siegerhengst For Romance (v. Fürst Romancier-Sir Donnerhall I) unter Kira Wulferding gerade siebenjährig bereits Lektionen der schweren Klasse. Die von Lukas Fischer vorgestellten Hengste Rock For Me (v. Rock Forever I-Florencio I), Dominy (v. Diamond Hit-Pour Plaisir) und Royal Doruto (v. Royal Hit-Rubinstein) stellten ihre Leistungsbereitschaft ebenfalls eindrucksvoll unter Beweis.

 

Laura Strobel vom Team Dorothee Schneider hatte den von ihr ausgebildeten Trakehner Reservesieger, Reitpferdechampion und Elite-Hengstanwärter Herakles (v. Gribaldi-Michelangelo) unter dem Sattel – allerdings zum vorletzten Mal. Denn der im Besitz des Gestüts Hohenschmark stehende Edelrappe wird, nach der Trakehner Hengstschau am Samstag, 27. Februar, in Münster-Handorf, in den Beritt der DLZ-Chefbereiterin Therese Nilshagen wechseln. Die stellte in Vechta nicht nur den Oldenburger Siegerhengst und Landeschampion Follow ME OLD (v. Fürstenball-Donnerschwee) gekonnt vor, sondern ließ auch noch einmal ihren Olympiaaspiranten Dante Weltino OLD (v. Danone I-Welt Hit II) tanzen – dabei fachmännisch kommentiert von ihrem Trainer Klaus Balkenhol.

 

Die Hengste des DLZ werden sich bereits am Samstag, 27. Februar, noch einmal in Wingst in der Reithalle am Dobrock interessierten Züchtern und Pferdefreunden in einer sehenswerten Schau präsentieren und dann beim Züchterfrühling am Sonntag, 10. April, in Lodbergen.
 

 

 

PM

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