Deutscher Dreifacherfolg am Freitag
s`Hertogenbosch/NED (fn-press). Um die kürzest mögliche Zeitdifferenz von einer hunderstel Sekunde verpasste Marco Kutscher (Riesenbeck) den Sieg im Großen Preis beim Internationalen Springturnier (CSI*****) im niederländischen s`Hertogenbosch.
Mit dem westfälischen Cornet Obolensky-Sohn Cornet´s Cristallo lieferte Kutscher im Stechen, für das ich lediglich fünf Paare qualifizieren konnten, eine Nullrunde in 42,97 Sekunden ab. Exakt eine hunderstel Sekunde schneller war der Franzose Kevín Staut mit Silvana HDC bei seinem fehlerfreien Ritt. Während Staut für seinen Siegesritt 87.500 Euro bekam, durfte sich Kutscher mit 70.000 Euro für seinen zweiten Platz trösten. Dritte wurde Penelope Leprevost (Frankreich) mit Nice Stephanie (null Strafpunkte in 43,11 Sekunden).
Zweitbester Deutscher war Ludger Beerbaum (Riesenbeck), der mit Chaman nach einem Abwurf im Normalumlauf Platz neun belegte. Elfter wurde Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) mit Embassy II.
Einen deutschen Dreifacherfolg sah das Hauptspringen am Freitagabend in s`Hertogenbosch. Hinter dem Sieger Christian Ahlmann (Marl) mit dem Brandenburger Aragon Z (v. Askari) belegten Hans-Dieter Dreher mit dem Hannoveraner-Hengst Embassy II (v. Escudo I) und Marco Kutscher mit Cornet´s Cristallo die Plätze zwei und drei.