Foto: Matthias Rath und sein Pferd Totilas geben in Hagen bei Osnabrück nach acht Monaten ihr Comeback - Fotograf: Uwe Anspach - dpa
Hagen (dpa) Matthias Rath wird beim ersten Wettkampf seines Pferdes Totilas seit der Dressur-Europameisterschaft im August vergangenen Jahres die Special-Tour reiten und auf eine Kür verzichten.
«Der Special gehört auch zur Mannschaftswertung bei den Olympischen Spielen», erklärte der Dressurreiter seine Entscheidung. «Die Kür können wir auch noch später bei einem anderen Turnier reiten.»
Rath und das teuerste Dressurpferd der Welt geben am Wochenende beim internationalen Reitturnier in Hagen bei Osnabrück nach acht Monaten ihr Comeback. Erster Start wird am Freitag im Grand Prix sein, der zweite folgt am Sonntag im Grand Prix Special. Neben dieser Special-Tour gibt es in Hagen noch eine zweite Tour mit einem Grand Prix am Samstag und einer Kür am Sonntag.
Geplante Starts im Dezember in Frankfurt und im Januar in Florida hatte Rath wegen Verletzungen des Pferdes absagen müssen. Seit der EM in Rotterdam gab es nur zwei öffentliche Auftritte des Paares bei Hengstvorführungen in Vechta. Im Vorjahr sollte bereits das Debüt des damals neuen Paares in der kleinen Gemeinde in der Nähe von Osnabrück erfolgen. Wegen einer Verletzung von Totilas war der Start geplatzt.