Foto: Isabell Siebe auf Django - Fotograf: Sabine Mack
Spannende Prüfungen und ein abwechslungsreiches Turnierprogramm erwartet Zuschauer und jugendliche Reiter ab Donnerstag, wenn der Reit-und Fahrverein Leonberg sein traditionelles Jugendturnier auf die Beine stellt. In attraktiven Wettbewerben in Dressur, Springen und Vielseitigkeit können die Teilnehmer ihr Können unter Beweis stellen und nach den begehrten Siegerschleifen greifen.
Bereits am Donnerstag starten die ersten Reiter in das Turniergeschehen. Als Einsteigerwettbewerbe stehen Führzügelklasse und Caprilliwettbewerb auf dem Programm. Diese Prüfung mit einer Kombination aus Dressur und Springen sorgt auch bei den jüngsten Teilnehmern schon für Spannung. Ein erstes Highlight ist dann an diesem Tag die Dressurreiterprüfung der Klasse L, die den Reitern schon einiges Können abverlangt.
Nach einer Wettkampfpause am Freitag wartet der Samstag mit der Dressurprüfungen am Morgen und Springen am Nachmittag auf.
Besondere Aufmerksamkeit werden Reitsportbegeisterte sicher dem Sonntag widmen wollen. Wie schon im letzten Jahr, hat der Ponybeauftragte Baden-Württembergs, Heinz Bürk, das Turnier in Leonberg zur Sichtungsstation für die Teilnahme an der "Goldenen Schärpe" erkoren. Fünf Teilprüfungen in Vormustern, Theorie, Dressur, Gelände und Springen in Klasse E müssen die Teilnehmer absolvieren um ihre Chance auf die Teilnahme am Deutschlandpreis der Ponyreiter im sächsischen Seelitz zu wahren. Zusätzlich gilt die Gesamtwertung aus Dressur, Springen und Gelände der Klasse E zur Vergabe des Titels "Landesmeister Vielseitigkeit Baden-Württemberg". Bereits seit Mitte April ist die Leonberger Vielseitigkeitstrainerin Silke Kaupp mit ihrem Team auf der Geländestrecke unterwegs um für die Reiter optimale Bedingungen zu schaffen. Unterstützt wird sie dabei von Parcourchef Lars Lay, selbst erfolgreicher Vielseitigkeitsreiter, der die Nachfolge von Rüdiger Rau in Leonberg antritt. Neben den Geländeprüfungen der Klasse E starten diese Jahr auch die Jüngsten in zwei Einsteigerwertungen ins Gelände. Beim Führzügel Cross Country werden die kleinen Reiter am Strick von ihren Partnern über einen kleinen Geländeparcour begleitet, beim Geländereiterwettbewerb müssen die Teilnehmer schon alleine ihren Weg über die festen Hindernisse finden.
Krönender Abschluss der Leonberger Turniertage ist das Springen der Klasse L am späten Sonntag Nachmittag. "Wir sind mit der Resonanz auf unsere Ausschreibung wieder sehr zufrieden", berichtet Turnierleiterin Vera Fabian. "Alle zwanzig Prüfungen sind mit insgesamt 350 Teilnehmern gut besetzt, und wir können sicher spannende Prüfungen erwarten".
Die Wettbewerbe finden am Donnerstag, Samstag und Sonntag jeweils von 9:00-16:30 Uhr statt. Die Zeiteinteilung finden sie unter www.reitverein-leonberg.de.
PM
Teilnehmerinformationen (Zeitplan, Pferdeverzeichnis, Teilnehmerübersicht ...)