Handorf – Langenberg. Noch sind volle acht Wochen Zeit. Die 5. „Voßberger Reitertage“ mit dem Untertitel „Pferd trifft Kunst“ vom 30. April bis 4. Mai bestimmen dennoch schon seit geraumer Zeit die Arbeit im Reitsportclub (RSC) Handorf-Langenberg. Ein Besuch der fünften Auflage der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Voßberger Reitertage auf der idyllisch gelegenen Reitanlage Wernke, Am Voßberg ist aber nicht nur für den Pferdesportinteressierten ein Muss, sondern auch für jeden an Kunsthandwerk Interessierten. Am 3. und 4. Mai lohnt sich ganz besonders für Familien und Gruppen ein Besuch der Reitertage. An beiden Tagen werden sich auf dem Freigelände und in der Reithalle Kunsthandwerker präsentieren.
„Mit der Mischung aus Springsport und Kunsthandwerk hoffen wir ein Publikum anzusprechen, das sonst nicht unbedingt auf Pferdesport fixiert ist“, verspricht sich RSC-Vorsitzender und Turnierleiter Peter Wernke am Samstag und Sonntag einen Publikumsansturm. „Vielleicht können wir dann sogar einige neue Reitsportfans gewinnen“. Das renommierte Springturnier von überregionaler Bedeutung, da bundesweit ausgeschrieben, bietet neben vier Prüfungen der Jungpferdetour mit Wettbewerben bis zur Klasse M* auch eine Kleine Tour mit drei Prüfungen bis zur Klasse L sowie eine Mittlere Tour mit Springprüfungen bis zur Klasse M*, eine Amateurtour, eine Minitour, eine XS-Minitour und eine Große Tour mit Springen der Klasse S*. „Wir haben die Große Tour dieses Mal um ein weiteres S-Springen aufgewertet. Damit haben wir drei Springen der schweren Klasse im Programm“. Insgesamt hat der RSC Handorf-Langenberg 22 Prüfungen ausgeschrieben.
„Wir haben keine Angst, gute Reiter an den Voßberg zu locken. Bei den Voßberger Reitertagen können sie viele Prüfungen reiten, da kommen die Reiter besonders gern“, weiß Peter Wernke aus eigener Anschauung. Obwohl erst am 8. März Nennungsschluss ist, sind die ersten Startplatzreservierungen bereits aufgelaufen.
PM