Gute Bilanz für CSI Allersehl – nächste Auflage 2016 ist gesichert

(Allersehl) Die Zuschauermarke von 10.000 Besuchern erreichte das CSI Allersehl ohne große Mühe: Bereits am Samstagnachmittag konnten die Veranstalter mit Holger Bock an der Spitze rund 7000 Besucher vermelden. „Das freut uns, zumal wir bei der Berechnung des Turnieretats in diesem Bereich lieber mit ganz kleinen Zahlen gearbeitet haben,“ so Holger Bock. Noch mehr freut den Turnierchef jedoch, dass die internationale Premiere des Pferdesportfestivals Allersehl überall gut ankam.

 

„Wir haben viel Bestätigung bekommen und das sowohl von den Aktiven, als auch von Seiten der wirtschaftlichen Partner,“ so Bock, „deswegen kann ich auch jetzt schon sagen, dass die nächste Auflage im Jahr 2016 gesichert ist.“ Vom Zwei-Jahres-Rhythmus der Veranstaltung, die in diesem Jahr knapp 1000 Reiterinnen und Reiter und über 2000 Pferde in den nationalen und internationalen Prüfungen anlockte, will Holger Bock keineswegs abweichen: „Wir sind mit rund 130 Helfern im Vorfeld, während der Veranstaltung und auch danach, wenn es um das Aufräumen geht, dabei. Das darf man nicht übertreiben und auch deshalb wollen wir das Turnier nicht jedes Jahr machen.“

 

„Unbedingt empfehlenswert“ – so klassifizierte auch Henry Vaske, 20 Jahre junger Sieger im Championat von Niedersachsen die Veranstaltung in Allersehl. Lob gab es auch vom Richter Jörg Baltruschat, der selbst auch Veranstalter ist (Bad Segeberg Jumping, Holstein International Neumünster). „ Man schaut dann genauer hin, guckt wie die Abläufe und die Rahmenbedingungen hinter den Kulissen sind und da hat Allersehl schon eine bemerkenswerte Leistung abgeliefert,“ so Baltruschat. Überdies habe Allersehl den anspruchsvollen Spagat zwischen internationalen Prüfungen und den Wettbewerben und Prüfungen für die Pferdesportler aus der Region hin bekommen. Davon so Baltruschat, brauche man durchaus noch mehr Veranstaltungen in Deutschland.

 

Bemerkenswert, das lässt sich uneingeschränkt auch von Thomas Kleis aus Gadebusch sagen. Der Derbysieger des Jahres 2009 gewann mit AFP`s Quick Vainqueur sowohl das Barrierenspringen am Freitagabend, als auch 24 Stunden später das Mächtigkeitsspringen über die zwei Meter hohe Mauer. Damit war dem Profi aus Mecklenburg-Vorpommern der Sieg im Allersehl Night-Grand-Slam nicht zu nehmen. Und auch in den klassischen Prüfungen hatte sich Kleis bereits mit For Success und Questa Vittoria in die Platzierung geritten.

 

 

PM

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