2013 noch zweite, konnte die Dänin Charlotte von Rönne heute den Sieg beim „Großen Preis von eins“ und den Ehrenpreis der Autohaus PICHEL GmbH Chemnitz perfekt machen und verwies die deutschen Starter Henry Vaske und Holger Wulschner auf Platz zwei und drei. Die Freude der Siegerin, die mit Mann und Kind angereist war, war besonders groß: „2013 war ich noch Zweite und freue mich, dass es dieses Jahr mit Platz eins geklappt hat.“ Stolz ist sie auch auf ihr 13jähriges Siegerpferd Cartani: „Cartani wurde bei uns auf dem Hof geboren und wurde von uns aufgezogen. Da ist die Freude über den Sieg natürlich besonders groß.“
Im Finale der Youngster Tour machte Thorsten Wittenberg den Namen zum Programm und flog wie ein Silberpfeil mit dem 7jährigen Oldenburger Silberpfeil M zum Sieg im Stechen. Elf Reiter-Pferd-Paare hatten sich im Umlauf für das Stechen qualifiziert und kämpften um den Sieg. Zwischenzeitliche Bestzeiten hatten nur immer kurz Bestand bis dann Thorsten Wittenberg als vorletzter Starter die Siegerzeit schaffte.
Neben den jungen Pferden hatten auch junge Reiter in Chemnitz ihren großen Auftritt beim Finale des Führzügelcups. In ganz Sachsen fanden über die Saison verteilt Qualifikationen statt und die besten trafen in Chemnitz aufeinander. Die fünf- bis zehnjährigen Kinder begeisterten nicht allein mit ihrem reiterlichen Können sondern auch mit wunderschönen Kostümen. Stolze Siegerinnen wurden „Gänseliesel“ Fabienne Bender mit Johonny van de Meijersho und „Pippi Langstrumpf“ Lara Palisch mit Blace.
Die Veranstalter zeigten sich mit der zweiten Auflage des Turniers in Chemnitz sehr zufrieden. „Wir haben viele Anregungen von der Premiere mitgenommen und u.a. durch eine zusätzliche Abreitfläche die Bedingungen für Reiter und Pferde verbessert. Wir freuen uns über die große Resonanz beim Publikum. Die Besucherzahlen konnten im Vergleich zum Vorjahr mit rund 12.500 leicht gesteigert werden“, so Veranstalter und Messechef Michael Kynast. „Das Turnier lebt neben dem anspruchsvollen Show- und Sportprogramm auch von der Herzlichkeit und Familienfreundlichkeit. Neben dem Tag des
Pferdes für Kinder gab es erstmals eine öffentliche Parcoursbegehung für Besucher“, ergänzte Mitveranstalter Matthias Krauß.
PM