Felix Etzel gewinnt letzte Station im U25-Förderpreis
Waregem/BEL (fn-press). Einen Doppelerfolg landeten die deutschen Vielseitigkeitsreiter beim internationalen Nationenpreisturnier im belgischen Waregem. So konnte sich nicht nur das Spitzenteam im CICO3* an die Spitze setzen, sondern auch die Junioren-Mannschaft im erstmals ausgeschriebenen CICOJ1*. Es war ein reines Damenquartett, das Bundestrainer Hans Melzer im CICO3* ins Rennen schickte. Mit 172,00 Minuspunkten verwiesen Julia Mestern (Rohlsdorfer Beek) mit Grand Prix IWest, Anna-Maria Rieke (Hamburg) mit Petite Dame, Leonie Kuhlmann (Einbeck) mit Cascora und Sandra Auffarth (Ganderkesee) mit Viamant du Matz die Teams aus Großbritannien (180,5) und Frankreich (181,2) auf die Plätze. In der Einzelwertung standen allerdings zwei deutsche Herren hinter dem Franzosen Maxime Livio mit Pica D'Or mit auf dem Podium: Felix Etzel (Reichenberg) mit Bandit und Andreas Ostholt (Warendorf) mit Pennsylvania. Nach Dressur und Springen hatte der Franzose noch auf Platz drei gelegen, setzte sich dank einer flotten Geländerunde an die Spitze. Schneller als er war nur Julia Mestern, die mit Grand Prix iWest Platz vier in der Einzelwertung belegte. Sie kassierte lediglich 4,8 Zeitstrafpunkte. Innerhalb der erlaubten Zeit blieb keiner der insgesamt 92 Starter. Sonderwertung U25-FörderpreisFür Felix Etzel bedeutete Platz zwei zugleich ein Sieg. Denn wieder einmal war das CICO3* zugleich die letzte Station im deutschen U25-Förderpreis. 15 Nachwuchsreiter reisten dazu nach Belgien. Hinter Etzel belegten Leonie Kuhlmann mit Cascora den zweiten und Anna-Katharina Vogel (Ottersberg) mit Quintana P den dritten Platz in der Sonderwertung.
Sieg für deutsches Junioren-Team Last but not least gab es in Waregem erstmals einen Nationenpreis auch für Junioren. Auch hier war es die deutsche Mannschaft mit den beiden ehemaligen Pony-Europameistern Calvin Böckmann (Lastrup) mit Altair de la Cense und Anna Lena Schaaf (Voerde) mit Fairytale sowie Joelle Celina Selenkowitsch (Achim) mit Akeby's Zum Glück und Ann-Catrin Bierlein (Warendorf) mit Double Diamond, die sich vor ihren britischen Kollegen und dem Quartett des Gastgebers Belgien an die Spitze setzten. Hb
