Der Treffpunkt: Internationales Festhallen Reitturnier Frankfurt

Foto: Die Grand Prix-Kür beim Internationalen Festhallenturnier in Frankfurt sicherte sich die Italienerin Valentina Truppa. Die 27-Jährige erzielte mit ihrem Wallach Fixdesign Eremo Del Castegno 79,475 Prozent. - Fotograf: Stefan Lafrentz

Foto: Die Grand Prix-Kür beim Internationalen Festhallenturnier in Frankfurt sicherte sich die Italienerin Valentina Truppa. Die 27-Jährige erzielte mit ihrem Wallach Fixdesign Eremo Del Castegno 79,475 Prozent. - Fotograf: Stefan Lafrentz

 

Frankfurt –   Es ist das größte Indoor-Event des Reitsports in Hessen und es ist das Ziel etlicher Pferdesportfans kurz vor Weihnachten:  Das Internationale Festhallen Reitturnier Frankfurt. Mit einem Etat von rund 1,8 Mio. Euro, 370.000 Euro Preisgeld insgesamt und Teilnehmern aus rund 20 Nationen  begeht Frankfurts Reitsportereignis vom 18. - 21. Dezember die Auflage 2014.  Und das CSI/ CDI dürfte für reichlich Vorfreude bei den Pferdesportfans sorgen, denn das Teilnehmerfeld und das Programm versprechen gleichermaßen exquisiten Sport.

 

In den internationalen Springprüfugen ragen Namen wie der von Doppel-Weltmeister Jeroen Dubbeldam (Niederlande) und Mannschafts-Weltmeister Gerco Schröder (Niederlande) heraus.  Aus Deutschland haben sich Springsportpromis wie  Marco Kutscher (Bad Essen), Christian Ahlmann (Marl), DKB-Riders Tour-Sieger Holger Wulschner (Groß Viegeln), Hessens junge Top-Stars David Will (Pfungstadt) und Angelina Herröder (Büttelborn) angesagt. Belgiens Weltmeister des Jahres 2006, Jos Lansink, ist in Frankfurt dabei und die beiden irischen Nationenpreisreiter Shane Breen und Jessica Kürten.

 

Insgesamt 14 internationale Springprüfungen bietet Frankfurts internationales Festhallen Reitturnier, darunter allein vier Weltranglistenspringen: Der FRAPORT Preis - Championat von Frankfurt am Freitagabend, der Helaba Champions Cup am Samstagnachmittag und der Preis der BHF-Bank am Samstagabend. Den krönenden Schlusspunkt setzt der Große Preis von Hessen , präsentiert von der Deutschen Vermögensberatung AG am Sonntagnachmittag. Und - Frankfurts Festhalle ist auch Standort einer internationalen Youngster-Tour für sieben und acht Jahre alte Nachwuchs-Springpferde, die mit dem Solem Luxembourg Preis am Freitag und dem Spielbank Wiesbaden Preis am Samstag zwei Qualifikationen birgt. Das Finale im LOTTO Hessen-Preis folgt am Sonntag.

 

Allerfeinstes Dressurprogramm
Einen Dressurstandort wie in Frankfurts Festhalle gibt es kein zweites Mal in Deutschland. Drei  internationale Prüfungen bilden das “Dach” des CDI Frankfurt mit dem Grand Prix de Dressage, präsentiert vom Bankhaus Metzler, der Grand Prix Kür, präsentiert von der Schuler Fahrzeugbau GmbH und dem Grand Prix Special . Dieser  Preis der Liselott-Schindling-Stiftung ist zugleich auch die sechste Station der internationalen Dressurserie MEGGLE Champions.  Alle drei Prüfungen zählen auch für die Weltrangliste Dressur. Freuen dürfen sich Dressurfans auf die fünfmalige Olympiasiegerin und Mannschafts-Weltmeisterin Isabell Werth (Rheinberg), auf Ulla Salzgeber (Blonhofen), Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen), aber auch auf Österreichs WM-Sechste Victoria Max-Theurer, die Spanierin Beatriz Ferrer-Salat und den dänischen Top-Reiter Sune Hansen.

 

Damit nicht genug, ist Frankfurts Festhalle vom 18. - 21. Dezember auch Standort für die Finalprüfungen in den wichtigsten Dressurserien für Nachwuchspferde.  Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist der NÜRNBERGER BURG-POKAL eine fest etablierte Plattform für sieben bis neun Jahre alte Dressurpferde. Der seit 2008 ausgetragene Nachwuchspferde-Grand Prix Louisdor Preis ist der Laufsteg der acht bis zehn Jahre alten künftigen Dressurcracks im großen Sport.

 

Der Hessentag - eine Frankfurter Spezailität
Der Auftakt des Internationalen Frankfurter Festhallen Reitturniers ist ein Klassiker: Der Hessentag am Donnerstag bringt die besten Spring- und Dressurreiter, Vielseitigkeitsreiter und den Nachwuchs aus dem gastgebenden Bundesland in die Frankfurter Festhalle.  Dabei besticht der Tag nicht nur mit Lokalkolorit, sondern auch mit Prüfungsformen, die es so sonst nirgendwo gibt.  Das Mannschaftsspringen L, M, S, bei dem pro Team unterschiedlich schwere Parcours ein Gemeinschaftsergebnis erbringen, ist ein Frankfurter Unikat. Die PTG Fairness Trophy führt über mehrere Qualifikationen in Springen der Kl. S ins Finale der besten hessischen Springsportasse und das USG Indoors Cross Country ist die spektakuläre Kurzform eines Vielseitigkeitsrittes unter dem Festhallendach.

 

Die Mannschafts-Dressurkür sorgt dafür , dass der Individualsport Reiten zum Teamerlebnis wird und im Preis der Dieter-Hofmann-Stiftung wird Springsport mit Pferdewechsel zelebriert - auch das ist eine besondere Herausforderung. Mit dem Schau-Wettkampf der hessischen Vereine, der vom Land Hessen präsentiert und im Preis des Pferdesport Journals ausgetragen wird, setzt der Hessentag zudem regelmäßig eine Bestmarke.  Die unterhaltsamen Ergebnisse intensiver Betriebsamkeit in den hessischen Reit- und Fahrvereinen bescheren dem Frankfurter Festhallen Reitturnier jedes Jahr tolle Shows. Auch dieser Wettbewerb nimmt eine Sonderstellung ein - nur Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben derartige Prüfungen zu bieten.

 

Tickets und Tipps für Pferdesportfans
Karten für das Internationale Frankfurter Festhallen Reitturnier gibt es bei adticket online unter www.adticket.de, sowie an den adticket-Vorverkaufsstellen. Achtung: Nur noch bis zum 27. November läuft der vergünstigte Kartenvorverkauf, bei dem zwei bis fünf Euro pro Karte gespart werden kann.

 

Rabatte auf Karten gibt es  z.B. für Gruppenbestellungen ab 30 Tickets (25 Prozent). Ein Clou  der Festhallen-Reitturnier-Tickets ist die Kombination mit dem Verkehrsverbund RVM: Wer ein Ticket für das Frankfurter Festhallen Reitturnier besitzt, kann genau dieses Ticket für die bequeme An- und Abreise im RVM Verbundraum nutzen. Die Turniertickets gelten als Fahrschein ab drei Stunden vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung und bis zum Betriebsschluss des gleichen Tages.
 

 

 

PM

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