Foto: Torben Köhlbrandt mit C-Trenton Z - Fotograf: Karl-Heinz Frieler
Hamburg – Am 5. Juni 2011 war Torben Köhlbrandt einer der glücklichsten Menschen auf dem Derbyplatz in Hamburg-Klein Flottbek: Platz zwei beim von Tchibo präsentierten Deutschen Spring-Derby in Hamburg mit dem Holsteiner Schimmelhengst C-Trenton Z. Der in Fehmarn geborene und aufgewachsene Springreiter, der seit 2009 in Ibbenbüren lebt und arbeitet, greift erneut vom 17. bis 20. Mai beim Kult-Turnier in Hamburg an.
In der Praxis heißt das gezielte Vorbereitung von C-Trenton Z, zwei, drei Turniere vorweg, und: „Vielleicht darf ich bei meinem Nachbarn Ludger Beerbaum die Erinnerung an zwei, drei Hindernisse auffrischen“, hofft Torben Köhlbrandt.
Für den 32-jährigen hat das Deutsche Spring-Derby eine besondere Bedeutung. Köhlbrandt: „Viele Reiter, auch Ausländer – vielleicht mit Ausnahme der Briten – können das gar nicht so nachvollziehen. Wir sind ja schon als Kinder zum Derby gefahren – der Verein hat einen Bus organisiert und dann steht man da am Rand und sagt sich, das will ich auch mal können“. Auch als Schulstoff wurde der Turnierklassiker herangezogen: „In der Schule sollte jeder ein Referat halten und ich hab` was über das Deutsche Spring-Derby gemacht, über die Historie und über die Sprünge und ihre Entwicklung….“
Die Qualifikationen liefen 2011 nicht so wie erhofft. Ursache war der Wechsel des Gebisses, des Mundstücks für das Pferd. Köhlbrandt: „Da habe ich mich hinterher über mich selbst sehr geärgert. C-Trenton Z hat eine sehr gute Grundrittigkeit, das macht es mir ja einfach. Ich brauche auch nur ein weiches Gebiss verwenden, um immer einen guten Kontakt zum Pferdemaul zu haben. C-Trenton ´schießt` nicht so unkontrolliert los, der wartet schon immer auf den Reiter. Er hat ein große Galoppade, ich muss mich tatsächlich darauf konzentrieren, die Ruhe zu bewahren, ganz gleichmäßig zu reiten und nicht großen Druck zu machen“.
Und wie und wann hat der Springreiter gemerkt, das C-Trenton Z ein starker Typ für das Derby sein könnte?
Köhlbrandt: „ Es gilt eigentlich immer das Gleiche: Man muss bei einem Pferd die Tendenz überprüfen an Natur-Hindernissen. Wenn die damit keine Probleme haben – gut. Man kann auch den Wall trainieren – wobei der Hamburger Wall so steil ist wie eigentlich kein anderer. Man muss nicht glauben, dass so ein paar Hügel und Wälle in der Landschaft ausreichen – das ist kein Vergleich. Als ich mit C-Trenton das erste Mal in der Qualifikation auf dem Wall stand, ist er gestiegen und dann den Wall runtergegangen. Da muss ich aber auch jetzt noch aufpassen, weil er ziemlich flott runtersaust“.
Spätestens am Donnerstag, dem 17. Mai wird der Holsteiner Carthago-Sohn C-Trenton Z zeigen, wie flott er auf dem Derbyplatz unterwegs sein möchte. Und dann nochmal am Freitag in der 2. Qualifikation, dem Preis der Deutschen Kreditbank AG. Wer schon
diese ersten wichtigen Eindrücke nicht verpassen möchte, sollte die Tickethotline wählen: Telefon 01805 – 119 115 (Montag bis Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr). Ab dem 30. April sind auch Tickets vor Ort am Haupteingang in der Jürgensallee erhältlich. Alle Informationen unter www.engarde.de
Pressemitteilung vom 26.04.2012 (comtainment.de/ EN GARDE Marketing GmbH)
Auf der Lauer: Torben Köhlbrandt steuert das Deutsche Spring-Derby an
26.04.2012 - TL