Foto: Ulrich Grillo - Fotograf: CHIO Aachen
Ulrich Grillo ist seit Montagabend neues Beiratsmitglied des Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. (ALRV). In dieser Funktion berät und unterstützt er die Organisatoren und Verantwortlichen des CHIO Aachen. Neben Grillo wurden auch der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Evonik Industries AG Christian Kullmann, der geschäftsführende Direktor Werkzeugmaschinenlabor WZL der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen Prof. Dr. Günther Schuh sowie der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutsche Bank AG – Head of Private, Wealth & Commercial Clients Christian Sewing neu in das Gremium gewählt.
Wir sprachen mit Ulrich Grillo, dem Vorstandsvorsitzenden der Grillo-Werke AG und stellvertretenden BDI-Vorsitzenden.
Frage: Was macht für Sie den CHIO Aachen aus?
Ulrich Grillo: Es ist DAS Weltereignis für den Reitsport. Ich bin ja eigentlich eher interessierter Zuschauer – gerade beim Springreiten – insofern freue ich mich, hier in den Beirat eintreten zu dürfen.
Frage: Was hat Sie bewogen, den ALRV fortan auch als Beiratsmitglied zu unterstützen?
Grillo: Michael Mronz (Anm.: Geschäftsführer der Aachener Reitturnier GmbH), den ich sehr schätze, hat mich gefragt – da konnte ich nicht nein sagen. Aber der CHIO Aachen ist auch ein tolles Ereignis und eben das Ereignis im Pferdesport. Und mein Vorgänger als BDI-Präsident, Jürgen Thumann, war hier lange Jahre aktiv. Er war es auch, der mich erstmalig hierhin eingeladen hat. All das sprach dafür, dass ich ja sage.
Frage: Sie haben auch eine ganz persönliche – familiäre – Beziehung zum Pferdesport…
Grillo: Ich selber bin nicht der große Reiter, habe nur als Jugendlicher mal voltigiert. Meine Cousine, Gabriela Grillo hat da wesentlich mehr Meriten erworben und beispielsweise 1976 die Goldmedaille in der Dressur in Montreal gewonnen. Insofern ist es für mich auch als Namensträger eine Ehre, hier beim ALRV ein bisschen mehr aktiv zu sein.
PM