Siebte Etappe der Global Champions Tour gewinnt der Italiener Alberto Zorzi
Monte Carlo (fn-press). Unweit des Yachthafens Port Hercules des Fürstenstaats Monaco fand die Global Champions Tour wiederum eine reizvolle Umgebung. Die siebte Etappe (von 15) der weltweit höchst dotierten Springsportserie beendete Christian Ahlmann (Marl) als bester deutscher Reiter mit Platz zwei.
Christian Ahlann hatte sie schon in Youngster-Prüfungen, u.a. in Hamburg, eingesetzt: Dolocia, eine Tochter des niederländischen Hengstes Verdi, war dann aber meist mit der Bereiterin des Stalls, Angelique Rüsen, unterwegs. Nun ist die Stute neunjährig und für größere Aufgaben gereift. Und wie großartig die Braune schon mit 1,60-Meter-Parcours zurechtkommt, bewies sie jetzt in Monte Carlo, der Hauptstadt des Fürstentums Monaco. Bei der siebten Etappe der Global Champions Tour meisterte sie mit Christian Ahlmann im Sattel das Stechen in fehlerfreien 38,2 Sekunden. Dies bedeutete Platz zwei und ein Preisgeld für Ahlmann in Höhe von 60.000 Euro. Schneller war nur der Italiener Alberto Zorzi mit dem Hannoveraner Cornetto K v. Cornet Obolensky (0/37,8). Dritter wurde der Franzose Kevin Staut mit dem For Pleasure-Nachkommen For Joy (4/41,45).
Zweitbester deutscher Reiter im Großen Preis, dem Wertungsspringen der Global Champions Tour, war Daniel Deußer (Mechelen/Belgien) mit dem zehnjährigen Wallach Hidalgo. Mit einem Abwurf hatte er das vierköpfige Stechen verpasst. Dafür konnte sich Deußer über den dritten Platz in einer Prüfung der Mannschaftsserie Global Champions League freuen. hen