Foto: Zu Gast bei der ersten Marbacher Hengstparade am 27. September 2015: Eine Abordnung der königlich-schwedischen berittenen Leibwache - Fotograf: Stephan Kube
Eine geglückte Generalprobe: Zahlreiche Kinder und Jugendlichen aus den umliegenden Schulen, asylsuchende Menschen, die zurzeit in Gomadingen und Münsingen untergebracht sind, und Bewohner verschiedener sozialer Einrichtungen haben die Hauptprobe zu den Marbacher Hengstparaden miterlebt.
Probe aufs Exempel
Die Hauptprobe ist für Mensch und Tier gleichermaßen wichtig. Es ist ein großer Unterschied, vor leeren Rängen zu trainieren oder vor großem Publikum aufzutreten. Die Reaktionen der Pferde auf den Applaus der Zuschauer und auch die Aufregung der Akteure sind nicht zu unterschätzen.
„Wir sind guter Dinge, dass am Sonntag zur Premiere alles bestens klappen wird“, berichtet Programmkoordinator Thomas Engelhart.
SWR Wetterreporter Michael Kögel macht Hoffnung auf ein freundliches Wochenendwetter zur ersten Hengstparade 2015.
Rechtzeitige Anreise empfohlen / Mögliche Verkehrsbehinderungen im Bereich um Gomadingen-Marbach
Wegen der Hengstparaden des Haupt- und Landgestüts Marbach am kommenden Sonntag, 27. September, 3. und 4. Oktober, kann es im Raum Gomadingen-Marbach zu Verkehrsbehinderungen kommen. Gemäß verkehrsrechtlicher Anordnung wird von Gomadingen Richtung Marbach auf der L 249 für den durchfließenden Verkehr Richtung Lautertal eine Umleitung ab Gomadingen über Bernloch-Ödenwaldstetten-Eglingen-Wasserstetten eingerichtet. Besuchern, die die Hengstparade besuchen, ist die Zufahrt bis zum Parkplatz Marbach frei. Es wird empfohlen, rechtzeitig anzureisen, da es erfahrungsgemäß kurz vor Beginn der Hengstparaden zu Verkehrsstaus kommt.
Frühes Kommen wird belohnt
Ab 10.00 Uhr bewirten die Biosphärengastgeber unter dem Motto „Hochgenuss auf Schwäbisch“ mit Spezialitäten aus dem UNESCO-Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Der Gestüts-Shop hat geöffnet. Am 27. September, 10 Uhr wird die Skulptur des bedeutenden Marbacher Vollblutaraberhenstes „Hadban Enzahi“, geschaffen von Ingo Koblischek feierlich enthüllt. Nach der Begrüßung durch Landoberstallmeisterin
Dr. Astrid von Velsen-Zerweck hält Dr. Rupert Felder die Laudatio. Begleitet wird der feierliche Akt vom Fanfarenzug und den Fahnenschwingern Bad Urach. Der Künstler Ingo Koblischek freut sich, dass sein 2002 geschaffenes Werk einen Ehrenplatz vor den Toren des Gestütshofs Marbach gefunden hat.
PM