Foto: Es zeigt Calido I und Herbert Ulonska - Fotograf: Hengststation Maas J. Hell/Janne Bugtrup.
(Klein Offenseth) Die Hengststation Maas J. Hell ist froh über den mit der Schockemöhle Pferdehaltungs GmbH geschlossenen Vergleich im Disput um die Zuchtrechte am Holsteiner Hengst Calido I. Dieser Vergleich kam auf Empfehlung des zuständigen Oberlandesgericht Schleswig zustande. Beide Parteien einigten sich auf eine Vergleichssumme von 200.000 Euro. Calido I verbleibt nach wie vor auf der Hengststation Maas J. Hell.
Herbert Ulonska, Eigentümer der Station und auch des großartigen Schimmelhengstes: „Ich denke, das ist ein fairer Vergleich, mit dem alle Betroffenen gut leben können. Ich kann es jedenfalls ohne wenn und aber.“ Calido I zählt zu den bedeutendsten Vererbern in der Sportpferdezucht weltweit und ist mit seinen 26 Jahren ein von Züchtern viel genutzer Hengst, zudem der von allen beachtete Liebling auf der Station. Nachkommen wie Coupe de Coeur oder Acapulco und mehr als 80 gekörte Söhne sagen alles über die außergewöhnliche Vererbungskraft des Cantus-Coriander-Sohnes aus.
Auch Margarethe Hell, Witwe des Stationsbegründers Maas J. Hell, ist erleichtert, das eine faire Regelung für den Disput gefunden wurde. "ich bin froh, das diese Sache erledigt ist - Calido war für mich und für meinen Mann immer ein Herzenspferd - und ich weiß, das Calido auch im Herzen von Herbert Ulonska seinen Platz hat.“
PM