Sprehe, Werth, und Lütkemeier lösen Ticket für das Meggle Champions Finale

Foto: Kristina Sprehe (Dinklage) mit dem Ehepaar Meggle und Steward Pedro Cebulka im Anschluss an den Grand Prix Special, Qualifikation für das MEGGLE Champions Finale in Dortmund. - Fotograf: Thomas Hellmann

Foto: Kristina Sprehe (Dinklage) mit dem Ehepaar Meggle und Steward Pedro Cebulka im Anschluss an den Grand Prix Special, Qualifikation für das MEGGLE Champions Finale in Dortmund. - Fotograf: Thomas Hellmann

 

(Hagen a.T.W.) Der Grand Prix Special am Samstagabend, Preis der Meggle AG, war Auftakt zur neuen Saison einer hochkarätigen Dressurserie, die der Meggle Champions. Die besten vier Paare – statt wie bisher drei – der Qualifikationsprüfungen lösen ihr Ticket für das Finale beim SIGNAL IDUNA CUP in Dortmund. Kristina Sprehe (Dinklage), die ihren Desperados FRH bereits am Freitag in Bestform zeigte, gewann gestern Abend nicht überraschend mit 80,98 Prozent vor Isabell Werth (Rheinberg) und Fabienne Lütkemeier (Paderborn) den Grand Prix Special.

 

„Wir lieben Pferde – beide reiten wir lebenslang, von daher fühlen wir uns verpflichtet mit dieser Serie in der Dressur einen Beitrag zu leisten“, so Toni Meggle, Initiator der Meggle Champions Tour im Anschluss an die Prüfung, die vor allem Isabell Werth in strömendem Regen absolvieren musste. „In erster Linie merkt man, dass man immer nasser und nasser wird, aber Don Johnson blieb konzentriert bei der Sache“, so die Dressurikone. „Vor einem Jahr wäre so ein Ritt mit ihm nicht möglich gewesen unter diesen Umständen. Ich bin super stolz auf ihn“. Werth, die noch mit El Santo bei den World Cup Finals in Lyon letzte Woche fünfte wurde, hatte gestern Abend den 12-jährigen Hannoveraner Don Johnson FRH gesattelt und ritt mit 77,82 Prozent auf Platz zwei. Mit Bella Rose, Don Johnson und El Santo hat die mehrfache Goldmedaillen-Gewinnerin eine hochkarätige Kollektion im Stall. Welches der Pferde mit ihr am Ende des Jahres zur WM in die Normandie reisen wird, weiß sie noch nicht. „Ich denke, die Pferde werden mir die Antwort geben. Schauen wir mal, was passiert.“ Auch Fabienne Lütkemeier, die mit D’Agostino auf 74,63 Prozent kam, war mit der Leistung des 14-jährigen De Niro-Sohns sichtlich zufrieden. „Trotz der paar kleinen Unsicherheiten hat D’Agostino hier in Hagen zwei schöne Runden gedreht. Ich bin mehr als happy.“ Vierte in dieser Prüfung und damit ebenfalls qualifiziert für das Finale der Meggle Champions wurde Arlene Page (USA) mit Alina. 

 

Die Norwegerin Isabel Bache gewann mit Riverdance nach der Einlaufprüfung zum Nürnberger Burgpokal nun auch die Qualifikation zum Finale der Nachwuchsserie für 7 bis 9-jährige Pferde in der Frankfurter Festhalle. „Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass ich mich hier schon qualifizieren würde“, so Bache beim “Dressurtalk“ im VIP-Bereich gestern Abend. Im Jahr 1992 rief die Nürnberger Versicherungsgruppe den Burg-Pokal ins Leben. „Wenn hier alle Pferde, die bei Europameisterschaften, Weltmeisterschaften & Co aus dem Burg-Pokal kommen, ist das für uns eine ganz tolle Bestätigung, was wir mit unserer Serie erreichen können“, freute sich auch Thorsten Magin von der Nürnberger Versicherungsgruppe und bedankte sich noch einmal beim Dressurchef vom Hof Kasselmann, Dr. Ulf Möller, für die Idee, den Nürnberger Burg-Pokal nach Hagen zu holen.

 

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