Am Sonntag, den 27.04.2014, gg. 10:00 Uhr, meldete ein Verkehrsteilnehmer , der die BAB 31 von Meppen kommend in Richtung Leer befuhr, ein Pferd stehend auf der Autobahn in Höhe des Autobahndreiecks Bunde. Nachfolgende Fahrzeuge stoppten und es kam zu einem kurzfristigen Rückstau. Ein beherzter Verkehrsteilnehmer nahm sich des Pferdes an und hielt es an einem noch am Hals hängenden kurzen zerrissenen Seil fest. Der Pferdebesitzer aus dem südlichen Emsland, der kurz danach auf der Gegenfahrbahn hielt und sich seines Pferdes annahm, erklärte den gleich darauf eintreffenden Polizeibeamten, das er sein Pferd mit einem Pferdeanhänger in Richtung Ostfriesland befördert hatte. Das Pferd war beim Verladen schon sehr unruhig gewesen. Es wurde vom Besitzer auf den Änhänger angebunden und war durch Querstreben vorn und hinten gesichert. In Höhe des Dreiecks Bunde habe er bemerkt, das der Anhänger sich merklich aufschaukelte. Auf der nachfolgenden Abfahrt Weener kontrollierte er seinen Anhänger und bemerkte, das sein Pferd nicht mehr auf diesem war. Nachweislich muss das Pferd sich während der Fahrt losgerissen haben, dann wohl auch zu Fall gekommen sein und unter der vorderen Querstrebe hindurch gegen die vorderen seitlichen Türen geraten sein. Durch den Körperdruck ist das Pferd dann durch eines der Tore auf die Fahrbahn gefallen und hat sich zum Glück nur leichte Verletzungen in Form von Abschürfungen zugezogen. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer kamen mit dem Schrecken davon. Das Pferd erlitt einen Schock und konnte anschließend ohne Probleme wieder auf dem Anhänger verladen werden.
PM