Im Mittelpunkt des Geschehens im Almased-Dressurstadion stand heute die erste Prüfung der Louisdor-Preis-Tour. Diese Intermediare II entschied über die zwölf Paare, die sich am Sonntag in der Qualifikation messen. Dort wird dann auch entschieden, wer sich für das Finale der prestigeträchtigen Grand Prix-Serie für acht- bis zehnjährige Nachwuchspferde empfiehlt.
Den besten Eindruck in dieser Prüfung hinterließ der Däne Daniel Bachmann Andersen mit dem Oldenburger Hengst Blue Hors Veneziano. Der Vivaldi-Nachkomme leistete sich keine Fehler und sammelte durchweg gute Noten. Platz zwei ging an Reitmeister Hubertus Schmidt (Borchen) mit Escorial. Der westfälische Hengst (Estobar x Fürst Piccolo) ist Vollbruder des nur ein Jahr älteren Escolar, mit dem Schmidt in der Saison 2017 zweiter im Finale des Louisdor-Preis wurde. Auch Platz drei ging an Schmidt, mit Chrysler saß er hier ebenfalls im Sattel eines Hengstes von Christ aus einer Sandro Hit-Mutter.
Am Freitagmorgen hatte bereits Stefanie Wolf (Voerde) die internationale Dressurprüfung Intermediare I, den Preis der Sattlerei Hennig, für sich entschieden. Im Sattel von Saphira Royal verwies sie Ann-Christin Wienkamp (Ladbergen) mit Daley Thompson und Hubertus Schmidt mit Toscana OLD auf die Plätze.
Der Donnerstagabend im Almased-Dressurstadion schloss mit dem Finale der Amateurtour des Ankumer Dressur Clubs, präsentiert vom R.S.C. Osnabrücker Land. Hier setzte sich in der Prix St.-Georg-Kür Anna Sahle (Greven) Flaeder af Hagalund durch. Zweite wurde Luisa Emmerich (Bochum) mit Daytone E vor Ninya Wingender (Oer-Erkenschwick) mit Royal Flasky Jack.
Am Samstag geht es im Almased-Dressurstadion in den zweiten internationalen Grand Prix, der Qualifikation für den Grand Prix Special ist. Anschließend entscheidet sich, wer das erste Ticket der neuen Saison im Nürnberger Burg-Pokal löst. Am Abend erwartet die Zuschauer dann die Grand Prix Kür, in der es unter anderem ein Wiedersehen mit Kristina Bröring-Sprehe und ihrem Rapphengst Desperados FRH gibt.
PM