Zwei Schweizer wärmten sich für Trostrunde gut auf...

Barcelona. Wenige Stunden vor ihrem Einsatz im Trostfinale der Nationen-Preis-Trophy in Barcelona machten sich zwei Schweizer zunächst einmal richtig warm – mit ersten Plätzen in einer Randkonkurrenz.

 

Das Zwei-Phasen-Springen als Vorprüfung zum Trostfinale der nicht für das Finale am Sonntag zugelassen acht Teams nutzten vor allem die Schweizer als Aufgalopp. Die beiden ersten Plätze belegten in diesem mit 23.500 Euro dotierten Wettbewerb die seit Jahren zur Weltspitze zählenden Pius Schwizer und Beat Mändli. Der frühere Weltranglisten-Erste und Team-Olympiadritte von Hongkong setzte sich auf Coolgirl vor Mändli auf Callisto durch. Den dritten Platz belegte Aymeric de Ponnat (Frankreich) auf Onestar. Sieggeld für Pius Schwizer: 7.765 Euro, 4.700 gingen an Beat Mändli.

 

In der Qualifikation zum Erreichen des Finals am Sonntagnachmittag hatte die Schweiz überraschend mit insgesamt 21 Fehlerpunkten aus nur einem vorgegebenen Umlauf lediglich den 13. Rang unter 18 Equipen erreicht und hat deshalb in der Trostrunde anzutreten, wo dem Gewinnerteam eine Prämie von 80.000 Euro zusteht. In der Division I als vorgeschriebene Serie zum Erreichen des Endturniers im Real Club de Polo von Barcelona hatte die Schweiz den Spitzenplatz belegt. Deutschland konnte sich durch das Auslassen eines Turniers (St.Gallen) nicht mehr für Barcelona qualifizieren.

 

Quelle: Dieter Ludwig/www.ludwigs-pferdewelten.de

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