Deutsches Vielseitigkeits-Team gewinnt Nationenpreis in Houghton Hall

Germany, winners of the FEI Nations Cup™ Eventing at Houghton Hall (GBR) for the second year running (left to right): Peter Thomsen, Josefa Sommer, Bettina Hoy and Josephine Schnauffer, with their coach Christopher Bartle (Trevor Holt/FEI)

Germany, winners of the FEI Nations Cup™ Eventing at Houghton Hall (GBR) for the second year running (left to right): Peter Thomsen, Josefa Sommer, Bettina Hoy and Josephine Schnauffer, with their coach Christopher Bartle (Trevor Holt/FEI)

 

Josephine Schnaufer mit Sambucca beste Deutsche

 

Houghton Hall/GBR (fn-press). Die deutsche Vielseitigkeits-Mannschaft hat den Nationenpreis im britischen Houghton Hall gewonnen. Mit knappem Vorsprung verwiesen Josephine Schnaufer (Neitersen) mit Sambucca, Peter Thomsen (Lindewitt) mit Horseware's Barny, Bettina Hoy (Rheine) mit Seigneur Medicott und Josefa Sommer (Immenhausen) mit Hamilton das Team aus Australien auf Platz drei. 

 

 

Es war ein Auf und Ab zwischen den führenden Teams. In der Dressur legten die Deutschen vor, im nachfolgenden Springen drehten die Australier den Spieß um. Im abschließenden Geländeritt konnte sich die deutsche Mannschaft jedoch mit einem Endstand von 137,1 Minuspunkten die Spitzenposition zurückerobern. Nur vier Zehntel dahinter mehr hatte das australische Team auf dem Konto. Auf Platz drei landete die französische Equipe mit 146,4 Minuspunkten. 

 

 

Das beste Ergebnis erzielte die ehemalige Deutsche Meisterin der Jungen Reiter, Josephine Schaufer (25) mit Sambucca. Sie konnte die internationale Drei-Sterne-Nationenpreisprüfung (CICO3*) mit ihrem Dressurergebnis von 44,0 Minuspunkten auf Platz sechs in der Einzelwertung beenden. Drei Plätze dahinter landete der zweimalige Mannschafts-Olympiasieger Peter Thomsen (Lindewitt) mit Horseware's Barny, der im Gelände lediglich eine Sekunde zu langsam war. Mit 44,7 Minuspunkten wurde er Neunter. Bettina Hoy hatte zwar die beste Dressur aller Teamreiter vorgelegt, musste aber zwei Abwürfe im Springen und 1,2 Zeitstrafpunkte hinnehmen und wurde 16te. Mit 60,6 Minuspunkten konnte sich auch Josefa Sommer gut in dem 100 Teilnehmer zählenden Starterfeld behaupten (Platz 31), für das Team lieferte sie allerdings das Streichergebnis. Hb

 

 

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