Last Chance in Biblis: Fürst Kiss GE mit 10.000 Euro Preisspitze

Foto: Die Preisspitze, ihrem Züchter Steffen Jahn, und v. l.Auktionator Thomas Münch, Auktionsleiter Roland Metz, Vermarkter Detlef Schmitz und dem AGS-Vorsitzenden Karl-Heinz Bange - Fotograf: hbm

Foto: Die Preisspitze, ihrem Züchter Steffen Jahn, und v. l.Auktionator Thomas Münch,  Auktionsleiter Roland Metz, Vermarkter Detlef Schmitz und dem AGS-Vorsitzenden Karl-Heinz Bange - Fotograf: hbm

 

Auf der letzten, der vier Deutschen-Sportpferdefohlenauktion, am 26. September auf dem internationalen Springturnier in Biblis auf dem Jägerhof, stellte das Gestüt Elstertal aus Wolfersdorf die Preisspitze. Der Fürstenball-Sohn Fürst Kiss GE aus einer Mutter von Sandro Hit sicherte sich Hengsthalter Kai Gerken aus Lasbek. Der vortrefflich aufgemachte dunkelbraune Hengst bestach mit herausragenden Bewegungen bei beiden Sondervorstellungen. Auch in Biblis gelang es Steffen Jahn, Inhaber des Gestütes Elstertals, nach Nördlingen einmal mehr mit einem Zuschlag von 10.000 Euro für Fürst Kiss GE die Preisspitze der Auktion zu stellen. Und auch im Springlager war ein Fohlen von ihm die teuerste Offerte: Für 7.700 Euro ersteigerte das Gestüt Sprehe den bewegungsstarken und sehr schön aufgemachten Sohn des Zirocco Blue aus einer Mutter von Larimar. Das Haupt- und Landgestüt Schwaiganger sicherte sich einen Sohn des Numero Uno aus einer Mutter seines Landbeschälers und Sportstars Asti Spumante. Und Kunden von Galmbacher Sport Pferde Zucht erwarben den Sohn des im internationalen Sport hoch erfolgreichen Embassy II.

 

Nach Mannheim zeigte auch in Biblis das Ausland größeres Interesse an Deutschen Sportpferdefohlen: Ein Sohn des Süddeutschen Prämienhengstes Stockholm, der im Landgestüt Zweibrücken zu Hause ist, sowie ein Fohlen des im Landgestüt Neustadt-Dosse beheimateten  Vulkato wechselten auf die grüne Insel nach Irland. Ein Sohn des Toulon geht in die Niederlande und ein Stutfohlen von Viscount ersteigerte ein Käufer aus der Türkei.

 

„Das war ein ordentlicher Abschluss“, freute sich Geschäftsführer Roland Metz nach der Auktion. „Wir hatten einige Ausfälle von hoch interessanten Fohlen zu verkraften, das war sehr schade. Ich bin zufrieden. Aber wenn alle Fohlen da gewesen wären, wäre noch mehr drin gewesen. Der Verkauf lief sehr gut, das Preisgefüge spiegelt die Qualität der Fohlen wieder.“ Im Schnitt kosteten die 28 angetretenen Fohlen 5442,86 Euro.

 

 

PM

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