Nürnberg. Es läuft rund für Matthias Alexander Rath. Aktuell reitet er mit Totilas von Erfolg zu Erfolg und hat sich mit dem Sieg bei der ersten WM-Sichtung in Perl einen Platz in der Equipe für den Nationenpreis beim CHIO in Aachen gesichert. Aber auch darüber hinaus hat der Reiter aus Kronberg Gründe zum Feiern: Mit Danönchen dominierte er die Qualifikation zum NÜRNBERGER BURG-POKAL und siegte mit ausgezeichneten 72,585% deutlich vor Victoria Michalke, die mit Novia Zweite wurde (71,268%). Dritte wurden Susan Papa mit Harmony’s Don Noblesse und 70,878%.
Danönchen, ein siebenjähriger Oldenburger Wallach, zeigte bereits vor vier Wochen bei Pferd International in München seine Fähigkeiten Dort mußte er allerdings dem ebenfalls von Matthias Rath vorgestellten Es Fangar’s Samba King den Vortritt lassen. Im Finale am Jahresende in der Frankfurter Festhalle hat Rath nun gleich zwei Asse, mit denen er antreten kann.
Der 1992 auf Initiative von Hans-Peter Schmidt, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der NÜRNBERGER Versicherung, initiierte NÜRNBERGER BURG-POKAL hat sich zur weltweit wichtigsten Prüfung in der Ausbildung junger Dressurpferde entwickelt. Seit 15 Jahren gehören Teilnehmer aus dem Finale dieses Wettbewerbs zu den Mitgliedern des deutschen Championatskaders. Für die Olympischen Spiele von London 2012 und die Dressureuropameisterschaften in Dänemark im vergangenen Jahr wurden ausschließlich Pferde nominiert, die über den NÜRNBERGER BURG-POKAL gefördert wurden. Bei den kontinentalen Titelkämpfen 2013 holte die deutsche Equipe nach 2005 erstmals wieder Gold in der Mannschaftswertung.
Die zehnte von insgesamt 10 Stationen der renommierten Serie findet bei den Bettenroder Dressurtagen vom 11. – 13. Juli statt. Insgesamt werden in der aktuellen Saison 16 Qualifikationen ausgetragen.
Weitere Informationen unter www.nuernbergerburgpokal.de
PM