Rolex Grand Slam of Show Jumping: CHI Geneva 2015

Fotograf: Rolex Grand Slam of Show Jumping/Kit Houghton

Fotograf: Rolex Grand Slam of Show Jumping/Kit Houghton

 

In Genf werden Legenden geboren! Zum dritten und letzten Major-Turnier des Jahres kehrt der Rolex Grand Slam of Show Jumping zurück an den Ort, wo vor genau zwölf Monaten der außergewöhnlichste Triumph der Sportgeschichte seinen Anfang nahm.

 

Hier im Palexpo, der größten Indoor-Arena überhaupt, dieser wohl imposantesten Verschmelzung von Zweck und Aura, gewann der Brite Scott Brash den „Rolex Grand Prix“ des CHI Genf 2014. Es war ein Moment für die Ewigkeit, als er im Sattel seines Erfolgspferdes „Hello Sanctos“ fehlerfrei und in Bestzeit die Ziellinie des Stechens überquerte. Ein Moment voller Glück, ein Moment des Triumphs. Und es sollte nicht der einzige bleiben: Brashs Reise mit Rolex hatte erst begonnen. Vor ihm lagen Aachen und Spruce Meadows. Die drei großen Majors des Pferdesports direkt hintereinander zu bezwingen, das war von nun an sein Ziel, seine große Herausforderung. Kein Reiter vor ihm hatte dies geschafft. Doch Brash machte das Unmögliche möglich: Er gewann in Aachen, er gewann in Spruce Meadows und ging damit in die Geschichte ein als erster Sieger des Rolex Grand Slam of Show Jumping.

 

Nun ist Brash wieder hier, um die Geschichte weiterzuschreiben: Er will den Titel verteidigen. „Es wird sehr schwer werden, aber ich werde alles dafür tun, um noch einmal ganz oben zu stehen“, versichert der 30-Jährige. Das Major in Genf zu gewinnen – einen der anspruchsvollsten Grand Prix der Welt – ist der Traum aller großen Reiter.

 

2013 gelang es dem Schweizer Lokalmatador Steve Guerdat. Nun will er sich den Titel zurückholen – vor seinem Publikum, auf seiner „Piste“. „Genf ist mein Heimturnier, hier zu reiten ist etwas ganz Besonderes für mich“, so der Olympiasieger. „Ich werde angreifen, ich werde alles geben, um den Grand Prix zu gewinnen!“

 

Doch mit dieser Einstellung ist er lange nicht allein: Ludger Beerbaum und Daniel Deußer aus Deutschland, der Niederländer Jeroen Dubbeldam, Kevin Staut, Pénélope Leprévost und Simon Delestre aus Frankreich, Eric Lamaze aus Kanada, Bertram Allen aus Irland, Gregory Wathelet aus Belgien, Kent Farrington aus den USA – es sind die großen Namen des Springsports, die Besten der Weltrangliste. Es sind die Sieger und Platzierten etlicher Championate, die sich vor 9.400 Zuschauern auf gewaltigen 5.400 Quadratmetern beweisen wollen.

 

1926 war Genf zum ersten Mal Gastgeber eines internationalen Reitturniers. Seitdem ist die Schweizer Metropole Jahr für Jahr Schauplatz für Pferdesport der Extraklasse. Mit dem 2013 gegründeten Rolex Grand Slam of Show Jumping wurde der CHI Genf schließlich Teil einer neuen Ära: Drei Weltklasse-Turniere. Eine Millionen Euro zusätzlich zum Preisgeld. Ein Platz in der Ruhmeshalle des Sports für die Ewigkeit. Genf, Aachen, Spruce Meadows.

 

Wer wird den „Rolex Grand Prix“ gewinnen? Wird es Scott Brash gar noch einmal schaffen? Wessen Namen wird das neue Kapitel Pferdesportgeschichte tragen?
Eins ist sicher: Es wird bei dem CHI Genf 2015 seinen Anfang nehmen. Hier im Palexpo, hier unter den besten Reitern der Welt, hier bei der wohl größten Herausforderung des Pferdesports.

 

Der Rolex Grand Slam of Show Jumping hat wieder begonnen!
 

 

 

PM

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