Rieseninteresse an Frankfurt - Gäste aus dem Ausland haben das Internationale Festhallen Reitturnier anvisiert

Foto: Gregory Wathelet und Egano van het Slogenhof gewannen zwei Mal in Folge den Helaba Champions Cup. Folgt jetzt das Triple in der Festhalle? - Fotograf: Stefan Lafrentz

Foto: Gregory Wathelet und Egano van het Slogenhof gewannen zwei Mal in Folge den Helaba Champions Cup. Folgt jetzt das Triple in der Festhalle? - Fotograf: Stefan Lafrentz

 

(Frankfurt) Frankfurts Festhallen Reitturnier ist international eine Größe, das unterstreichen die ersten Nennungen aus dem In- und Ausland für das Reitsportereignis vom 15. - 18. Dezember 2016. Aus der Schweiz steuert Pius Schwizer das CSI in Frankfurt an, Irlands frisch verheirateter Denis Lynch will dabei sein, der Spanier Sergio Alvarez Moya, Italiens Luca Moneta, Lorenzo de Luca und Emanuele Gaudiano und auch der Belgier Gregory Wathelet möchte an die Erfolge der Vorjahre anschließen.

 

Triple in Sicht?
Wathelet gewann 2014 und 2015 mit Egano van het Slogenhof den Helaba Champions Cup, das Weltranglistenspringen am Samstag, könnte also jetzt ein „Triple“ perfekt machen. Luca Moneta, Lorenzo de Luca und Emanuele Gaudiano zählen zur „Nationalmannschaft“ Italiens und Gaudiano hat in der Festhalle praktisch noch einen „Heimvorteil“, denn der Springreiter lebt bereits seit Jahren im hessischen Büttelborn. Lorenzo de Luca zählt sogar zu den Top-20 der Springreiter-Weltrangliste, Gaudiano ist aktuell Nr. 31 der WRL.

 

Daumen drücken für Ahlmann und Co.
Diese Springreiter treffen auf eine starke deutsche Phalanx, allen voran der Weltranglistenerste Christian Ahlmann aus Marl, der 2012 mit Lorena den Großen Preis der Deutschen Vermögensberatung AG in der Festhalle gewann und im August 2016 Olympia-Bronze mit der deutschen Equipe gewinnen konnte. Es ist nach Athen seine zweite Team-Bronzemedaille bei Olympischen Spielen. Auseinandersetzen müssen sich die Springreiter auch mit Kollegen wie Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) und Felix Haßmann (Lienen). Und die Kollegen wissen ganz genau, das kein Stechen entschieden ist, bevor nicht diese beiden Profis „fertig“ sind. Weder der eine, noch der andere hat viel Freude an Runden in ruhigem Tempo….

 

Das gilt auch für einen „Lokalmatadoren“: Jörg Oppermann (Gückingen) kennt die Festhalle „wie seine Westentasche“ und kann in Frankfurt grundsätzlich genauso wie David Will (Pfungstadt) beim Hessentag und auch international eine Rolle spielen. Mächtig „Schwung geholt“ hat Will bei den Offenen Kanadischen Meisterschaften in Toronto mit dem Sieg, auch Oppermann ist gut vorbereitet. Hessens Pferdesportfans dürfen sich also auf spannenden Sport im Parcours in der Frankfurter Festhalle freuen mit Gästen aus rund 20 Nationen, vier Weltranglistenspringen und der internationalen Youngster-Tour. Die bietet stets aufschlussreiche Zukunftsperspektiven - gut möglich, das einer der Youngster in wenigen Jahren auch mal den Großen Preis der Deutschen Vermögensberatung AG, den Helaba Champions Cup, den Preis der BHF Bank oder den FRAPORT Preis - das Championat von Frankfurt gewinnt…..

 

 

PM

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