„Equus“-Auszeichnung für Dr. Günter Koller – eine Galionsfigur des bayrischen Pferdesports

München. Er darf als ein echter „Tausendsassa“ in der süddeutschen Pferdeszene bezeichnet werden. Am Freitagabend bekam Dr. Günter Koller im Rahmen eines Empfangs von Jürgen Blum, Präsident des Förderkreises des nationalen und internationalen Reitsports in Bayern FRB, den „Equus“ überreicht. Blum hob die Verdienste Kollers in seiner jahrzehntelangen Tätigkeit für den Pferdesport in Bayern hervor.

 

Hans-Peter Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe und Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands, stellte in seiner Laudatio das Wirken des früheren Ministerialreferenten  Dr. Günter Koller für den Pferdesport in Bayern im allgemeinen und der Olympia-Reitanlage in München-Riem im Besonderen heraus. Der Geehrte gilt als Erfinder der Veranstaltung Bayern Pferd, die heute als Pferd International größte Wertschätzung im Pferdesport genießt. Auch der FRB geht auf eine Initiative Preisträgers zurück. Vor 40 Jahren hatten er und einige Gleichgesinnte den Verein ins Leben gerufen, viele Jahre war er geschäftsführendes Präsidiumsmitglied und sorgte mit seinem Engagement, seiner Erfahrung und seinen unzähligen Kontakten dafür, dass der bayerische Pferdesport zu dem wurde, was er aktuell ist: Eine Erfolgsgeschichte. „Engagierte  Menschen wie Günter Koller braucht der Pferdesport, um dauerhaft auf höchstem Niveau wettbewerbsfähig zu sein“, so Hans-Peter Schmidt.

 

Der „Equus“ wird seit 1994 an Persönlichkeiten, die sich „um den Pferdesport und das Kulturgut Pferd in Bayern verdient gemacht haben“, verliehen. Jedes Jahr erhält eine Persönlichkeit aus dem Pferdesport den „Equus“, den die weltweit bekannte Künstlerin Anna Chromy geschaffen hat. Unter anderem sind der frühere bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber,  Hans-Peter Schmidt, Dieter Graf Landsberg-Velen sowie die fünffache Olympiasiegerin  Isabell Werth einige prominente Preisträger.

 

 

PM

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