WEG: Gold, Gold, Silber für die "Buschreiter"

Sandra Auffarth neue Weltmeisterin, Michael Jung gewinnt Silber

 

Caen (fn-press). Riesenjubel im deutschen Team: Die Vielseitigkeitsreiter greifen bei den Weltreiterspielen in Caen zu Mannschafts-Gold, Sandra Auffahrt auf Opgun Louvo gewinnt Gold in der Einzelwertung, Michael Jung und fischerRocana erzielen Silber.

 

 

Die deutschen Vielseitigkeitsreiter wurden ihrer Favoritenrolle nach dem guten Dressur- und Geländeergebnis souverän gerecht. Mit einem riesigen Vorsprung (177,9 Minuspunkte) auf den größten Konkurrenten Großbritannien (198,8) sichert sich das Quartett - Sandra Auffarth mit Opgun Luovo, Michael Jung mit fischerRocana FST, Ingrid Klimke mit FRH Escada und Dirk Schrade mit Hop and Skip - die Mannschafts-Goldmedaille. In einem Parcourskrimi wurde auch der Kampf um die Einzel-Goldmedaille zwischen Deutschland und Großbritannien entschieden. Die aktuelle Nummer 1 der Welt, der Brite William Fox-Pit, hätte es mit seinem in Brandenburg gezogenen Hengst Chilli Morning in der Hand gehabt, die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Ein Springfehler verhinderte seinen Triumph. Sandra Auffahrt, die Mannschafts-Olympiasiegerin und Bronzemedaillengewinnerin von 2012, gewann ihren ersten Titel bei einer Weltmeisterschaft (52,0 Minuspunkte). Michael Jung präsentierte die erst neunjährige Stute fischerRocana souverän und fehlerfrei - Silber (52,3). Kleiner Trost für Fox-Pit: Mit Bronze ging er wenigstens nicht ganz leer aus (54,3).

 

 

Die beiden übrigen ,,goldenen" Teamreiter Ingrid Klimke und Dirk Schrade belegten Platz 14 bzw. 46. Stark trumpften die deutschen Einzelreiter auf: Peter Thomsen und Horseware's Barny blieben im Parcoursspringen fehlerfrei und beendete die WM mit Platz sieben. Andreas Ostholt und So is et kassierten zwar zwei Abwürfe, aber mit Platz zehn schnitten auch sie sehr gut ab.

 

 

Die britischen Silbermedaillengewinner ihrerseits hatten einen Riesenvorsprung auf die überraschend mit der Bronzemedaillen dekorierten Niederländer, denen im Vorfeld kaum einer einen Medaillenrang zugetraut hätte (246,8). Die französischen Gastgeber mussten sich mit Platz begnügen (251,5). Fünfte wurden die Australier (262,8) vor Irland (319,39):

 

 

(Ausführlicher Bericht und Stimmen der Reiter folgen)

 

 

Ergebnisse: www.normandie2014.com

 

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