Foto: Nisse Lüneburg auf dem Sprung zum neuen Ford Fiesta des Autohauses Pichel GmbH Chemnitz - Fotograf: ACP Andreas Pantel
Nisse Lüneburg aus Schleswig-Holstein gewinnt vor vollem Haus den Großen Preis von Sachsen und fährt mit dem schicken Ford Fiesta des Autohauses Pichel GmbH Chemnitz genauso schnell durch die Kurven im Parcours, wie er mit seinem Westbrigde über den Stechparcours der Springprüfung auf Drei-Sterbe-S-Niveau gesaust ist. Als letzter Starter von 46 gelang ihm mit einer fehlerfreien Runde souverän der Sprung in die Siegerrunde. Mit weißer Weste schafften das nur noch Lars Nieberg, André Thieme, Julie Mynou Diederichsmeier und der Sachse Lucas Matthias. Der hatte es als letzter Starter, er war im Umlauf der schnellste, in der Hand, den Sieg doch in Sachsen zu behalten. Aber es sollte nicht sein. Auch der zweite Sachse, Michael Kölz, konnte durch die Null-Runde im Stechen mit FST Dipylon den Fehler aus dem Umlauf nicht mehr wettmachen. Nur dem Mecklenburger Andre Thieme und eben Nisse Lüneburg gelang die Doppel-Null-Runde. Thieme, der in wenigen Tagen, bei den Munich Indoors um einen Platz unter den besten dreien in der DKB-Riders-Tour um den Titel "Rider of the Year" kämpft, schüttelte schon am Ausritt den Kopf. Ihm war klar, dass die Zeit von 49,46 Sekunden nicht zum Sieg reichen würde, denn ihm gelang eine der wichtigen Wendungen mit Liratus nicht. Diese Gelegenheit nutzte natürlich Lüneburg und galoppierte mit dem 13-jährigen KPWN-Wallach, den er seit 9 Jahren unter dem Sattel hat, in 45,76 Sekunden durch das Ziel. "Es sind hier super Bedingungen, ich bin in Chemnitz von Anfang an dabei", lächelt der junge Mann. 12.500 Zuschauer erlebten an vier Tagen hochkarätigen Springsport, eleganten Dressursport und kurzweilige Shows. Alle, ob Teilnehmer oder Veranstalter, freuen sich bereits heute auf das kommende Jahr - der 15. Jubiläums-Auflage des "Großen Preises von Sachsen", wieder Ende Oktober in der Messe-Arena zu Chemnitz!
PM/ACP Pantel