Gründerwettbewerb: Pferdesportzentrum Lindenhöhe

Die zwölf Gewinner des ersten Jahrgangs ziehen Bilanz: Teil 4

 

Warendorf (fn-press). Seit Dezember 2016 läuft die Projektphase für die Sieger des ersten Jahrgangs vom Gründerwettbewerb für Ponyreitschulen, den die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) in Kooperation mit dem Verein Pferde für unsere Kinder durchführt. Zwölf Gründer von Ponyreitschulen haben in den vergangenen Monaten neben einer finanziellen Unterstützung und Sachleistungen der Wettbewerbspartner Derby, Effol, uvex und Waldhausen auch eine individuelle Beratung durch die FN erhalten. Kurz vor Abschluss der Projektlaufzeit von einem Jahr ist es Zeit für eine Bilanz: Was ist aus den Projekten der Gründer geworden? Welche Ziele konnten sie bereits erreichen? Welche Ideen haben sie?

 

 

Seit dem 19. Oktober kommen im FN-Newsticker immer dienstags und donnerstags nach und nach alle zwölf Gewinner des ersten Jahrgangs mit ihrer persönlichen Bilanz zu Wort, so wie nachfolgend das Pferdesportzentrum Lindenhöhe:

 

 

Spannende und neue Konzepte für den Reitunterricht wollte Andreas Busch entwickeln. Er betreibt mit seinem Bruder das Pferdesportzentrum Lindenhöhe in der Nähe von Bautzen. Dort gab es vor dem Gründerwettbewerb noch kein Ponyprogramm. Der Wettbewerb half bei der Entwicklung: »Wir haben jetzt eine Zwergengruppe für Kinder zwischen drei und sechs Jahren. Die Kleinen machen das quartalsweise, dass sie immer ein Märchen nachspielen. Die Märchen proben sie und führen sie dann auf. Insgesamt gibt es sechs Märchen, sodass die Kinder nach 1,5 Jahren mit dem Programm durch sind. Das Ziel ist, dass sie dann in der älteren Gruppe für die sechs bis zehnjährigen ankommen. Dort können sie spielerisch ihre reiterlichen Fähigkeiten erweitern, um dann den Weg in die Ponysportgruppe zu finden, die sie an den Turniersport heranführen soll.« Die Idee des Springstalls ist es, Kinder schon früh für den Pferdesport zu begeistern. »Der mehrstufige Bewerbungsprozess, die Weiterentwicklung des Konzepts und der Austausch mit der FN waren sehr hilfreich, das war für uns eigentlich das Wichtigste«, fasst Andreas Busch zusammen. Im Zuge des Gründerwettbewerbs kaufte das Pferdesportzentrum einen Haflinger und ein Reitpony, sodass der Betrieb mit insgesamt neun Ponys jetzt auch vermehrt Kinder aus dem größeren Umkreis ansprechen möchte. Andreas Busch kommt zu dem Schluss: »Die Nachfrage ist da, wir werden dran bleiben - denn langfristig lohnt sich ein Ponyprogramm.« Melanie Köster

 

 

Weiterführende Informationen zum Gründerwettbewerb gibt es hier.

 

 

Übersicht über alle bisher erschienenen Teile dieser Serie:
Teil 1: RuF Nordhorn
Teil 2: Reitclub Horkheim
Teil 3: Reitanlage Großerkmannsdorf

 

 

 

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