Simon Delestre gewinnt das letzte Weltcupspringen des Jahres 2014
Mechelen/BEL (fn-press). Bester Deutscher im letzten Weltcupspringen des Jahres 2014 beim Internationalen Springturnier (CSI*****-W) im belgischen Mechelen war Christian Ahlmann. Knapp zwei Wochen nach seinem 40. Geburtstag kam der Marler mit dem westfälischen Cornet Obolensky-Sohn Cornado II nach einer fehlerfreien Runde in 39,53 Sekunden im Stechen des Weltcupspringens auf den vierten Platz.
Bester Reiter im mit neun Paaren besetzten Stechen und damit Sieger des Weltcupspringens wurde der Franzose Simon Delestre. Mit Qlassic Bois Margot lieferte der 33-Jährige in 32,42 Sekunden den schnellsten fehlerfreien Ritt ab und durfte sich dafür unmittelbar vor Jahresende noch über eine Siegprämie von 58.472 Euro freuen. Platz zwei ging an Joe Clee (Großbritannien) mit Utamaro d´Ecaussines (null Strafpunkte in 34,93 Sekunden). Dritter wurde der Schwede Douglas Lindelöw mit dem Holsteiner Cassello (v. Casall) mit einer Nullrunde 35,07 Sekunden.
Die übrigen deutschen Teilnehmer konnten sich nicht in die Platzierungsliste eintragen. Patrick Stühlmeyer (Osnabrück) kam mit Lacan nach einem Abwurf im Normalumlauf auf Rang 22. Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) mit Embassy II und Daniel Deusser (Mechelen) mit Carriere kassierten im Normalumlauf jeweils acht Strafpunkte.
In der Gesamtwertung der Westeuropaliga des Weltcups Springen führt nach acht von zwölf Etappen weiterhin der Schweitzer Steve Guerdat mit 57 Punkten. Bester Deutscher ist Marco Kutscher (Bad Essen). Der Sieger des Weltcupspringens von London hält mit 44 Punkten Platz vier. Daniel Deusser rangiert mit 43 Punkten auf dem fünften Platz. Marcus Ehning (Borken) ist mit 36 Punkten Neunter. Mit nun 28 Punkten hat sich Christian Ahlmann auf Platz 18 verbessert. Hans-Dieter Dreher führt 16 Punkte auf seinem Konto, was ihm zurzeit Platz 35 beschert.