Foto: Bei der Faszination Pferd gehört der NÜRNBERGER BURG-POKAL der Bayerischen Junioren auch in diesem Jahr zum Programm. (Foto: Maximilian Schreiner)
Nürnberg. Für den Nachwuchs ist es ein besonderes Turnier. Nicht nur, dass es im Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs der Bayerischen Junioren um den Triumph der gesamten Serie geht. Vielmehr ist es auch die Chance, den Großen des Sports nah zu sein und sich das eine oder andere abzuschauen, was in der Prüfung den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen kann.
Donnerstag ist Finalzeit für die Junioren Bayerns, die sich im Pferdesport für die Dressur entschieden haben. Der NÜRNBERGER BURG-POKAL der Junioren fördert die jungen Talenten und ermöglicht ihnen, sich alters- und leistungsgerecht zu messen. Bei insgesamt acht Turnieren hatten die jungen Reiterinnen und Reiter die Chance, Punkte zu sammeln, die drei besten Ergebnisse gingen dabei in die Wertung ein. Am letzten Oktobertag ist es nun soweit, und die zwölf erfolgreichsten Paare der Ausscheidungsphase gehen in der Frankenhalle an den Start.
Die Qualifikationen am erfolgreichsten hat dabei Anabel Huther absolviert. Auf Fidergold erreichte sie bei drei Starts drei Siege und führt damit die Rangierung vor Jana Reichl und Belagio an. Diese schaffte es bei ihren drei Teilnahmen jedes Mal aufs Podest und erreichte dabei die Plätze Eins, Zwei und Drei.
Zu sehen bekommen die Zuschauer in Nürnberg ein ausschließlich mit Amazonen besetztes Feld. Zwölf Starts mit zwölf Reiterinnen werden am Turnierdonnerstag zu sehen sein, kein einziger junger Reiter schaffte den Sprung ins Feld der Besten. Und wenn man davon ausgeht, dass die Finalisten wirklich bei den Championatsreitern über die Schulter schauen, wird sich daran so schnell auch nichts ändern, dass die Dressur eine weiblich dominierte Disziplin bleibt.
PM