Die Trainer hatten dieses Mal ein volles Programm. Insgesamt fast 60 Reiter hatten sich für den Trainingstag auf dem Hof Sosath angemeldet. Eingeladen waren alle Reiter von Nachkommen der Sosath-Hengste oder von Pferden, die auf dem Hof Sosath erworben wurden. 40 Reiter kamen zum Springen und fast 20 zum Dressurunterricht.
Wegen des Regenwetters wurde das Training in die Halle verlegt. Besonders zum Springtraining kamen viele Zuschauer, die sich bei Kaffee und Kuchen die Gruppen ansahen. Hendrik Sosath kümmerte sich um das Springtraining. Dieses Mal hatte er sich für einen Standardparcours mit Trabstangen entschieden. Je nach Leistungsstand von Reiter und Pferd wurde dieser noch variiert. Manch junge Pferde machten ihre ersten Sprünge, einige ältere konnten schon einen hohen Parcours springen. Besonderen Wert legte der Pferdewirtschaftsmeister darauf, dass die Reiter ihre Pferde dressurmäßig arbeiten und den Parcours sehr genau reiten. Das gleichmäßige Reiten von Distanzen, das Ausreiten der Ecken und Überwinden der Sprünge in der Mitte wurde den Reitern besonders abverlangt. Alle Paare haben die Aufgaben sehr gut gemeistert und konnten mit einem guten Gefühl nach Hause fahren.
Ausbilder Josef Freese betreute die Dressurreiter. Die Anforderungen waren ähnlich unterschiedlich wie beim Springen. Einige Paare waren schon turniererfolgreich, andere Pferde waren noch sehr jung und unerfahren. Besonders viel Wert legte er dabei auf den Sitz des Reiters und die individuelle Betreuung.
Die Resonanz am Trainingstag nahm in den letzten Jahren stetig zu. Besonders erfreut waren die Veranstalter, dass die Paare der ersten Male viele Fortschritte gemacht und Reiter mit neu gekauften Pferden sehr gut zusammengefunden haben.
PM