(Valencia) Am Dienstag, 5. Februar, geht es los: Im CES Valencia beginnt die Spring-Tour 2019 mit drei Wochen internationalem Springsport auf dem modernen und am Rande von Valencia gelegenen Reitsportrefugium. Allein der erste Circuit vom 5. - 24. Februar bietet schon ein Gesamtpreisgeld von 288.750 Euro in vier verschiedenen Touren. Im CES Valencia werden Reiter und Pferde aus rund 15 Nationen erwartet, die ersten Gäste haben sich bereits auf die Reise von Nordeuropa aus in die milde Sonne Spaniens gemacht.
Das Reitsportzentrum vor den Toren der spanischen Großstadt Valencia ist ein neuer Hot-Spot für das Turniergeschehen. Wo sonst, wenn nicht im milden Mittelmeerklima können Turniersport und Training perfekt miteinander verbunden werden und der Sport unter dem Hallendach gegen Sport unter freiem Himmel eingetauscht werden? Und sollte es in Valencia mal richtig “schütten”, dann gibt es im CES eine moderne, große Reithalle als Ausweichmöglichkeit.
Anziehendes Tourenprogramm
Die Spring-Tour bietet ab Dienstag, 5. Februar, drei Tage mit Youngsterprüfungen für fünf bis sieben Jahre alte Pferde. Am Donnerstag beginnen Classic- und Master Tour mit höheren Anforderungen. Die Master Tour beinhaltet auch zwei Weltranglistenspringen bis zu 1,45 Meter. Am Wochenende folgt zudem noch die Premium-Tour (1,10 - 1,40 Meter). Diesen Rhythmus behalten die Veranstalter in allen Tourwochen grundsätzlich bei. Wer in der Master Tour startet, darf nicht in der Premium Tour dabei sein und umgekehrt. Die Classic Tour mit Prüfungen bis max. 1,40 Meter ist für alle Teilnehmer offen. Etliche Ausbilder reisen mit Schülern in Valencia an. Z.B. Mike Patrick Leichle aus Schleswig-Holstein, der am Mittelmeer konzentriert mit Kunden und deren Pferden arbeiten kann, ebenso Niklaus Schurtenberger, Championatsreiter aus der Schweiz, oder der Schwede Alexander Zettermann.
Stallmeister wartet auf seine Gäste
Bei frühlingshaften 19 Grad werden aktuell die letzten Vorbereitungen für den Start der Spring-Tour abgeschlossen. Dazu zählt auch die Vorbereitung der Stallungen. Als Chef der Pferdeställe konnten die Veranstalter Khalid Zahy verpflichten. Der 49-jährige ist ein Routinier als Chef von “Pferdehotels” und freut sich darauf, dass die CES Valencia Tour endlich beginnt. “Für mich ist sowas immer wie ein neugeborenes Kind”, lacht der Marokkaner, “man muss so eine Tour hegen und pflegen. Mir macht es Spaß, am Gedeihen neuer Projekte mit zu arbeiten.” Seit 2006 kennt er den Job als Stallmeister, half ursprünglich nur aus und war dann begeistert von der Arbeit. “Es ist niemals langweilig, man muss schnell Entscheidungen treffen können und Lösungen für Herausforderungen finden”, so Zahy, der seine Aufgabe nicht gegen eine Beschäftigung im Bürostuhl eintauschen möchte.
Die vierbeinige Kundschaft, wie auch die dazugehörigen Zweibeiner sind durchaus anspruchsvoll und kommen buchstäblich aus aller Welt. Reiten hat Khalid Zahy nie gelernt, Pferde begeistern ihn allerdings. Zahy hat einen Masterstudiengang im Fachbereich Tourismus absolviert, den Bachelorabschluß in Marketing gemacht und spricht fünf verschiedene Sprachen - und das ist bei einer Turnierserie wie der Spring Tour im CES Valencia ein großer Vorteil.
Informationen zur Spring Tour des CES Valencia gibt es online unter www.cesvalenciatour.com. Dort werden ab dem 5. Februar auch Start- und Ergebnislisten eingebunden. Ebenso gibt es dann einen Livestream vom Hauptplatz des CES Valencia.
PM