Jubiläum von Isabell Werth in Riad

Mittels Google übersetztes Interview von riyadh2024.fei.org

 

Isabell Werth kennt den FEI Dressage World Cup™ wie keine andere, Riad wird ihr 25. Weltcup™-Finale sein. Sie hat bisher mit neun verschiedenen Pferden am Finale teilgenommen und fünf Mal gewonnen, Emilio wird ihr zehnter Partner im FEI Dressage World Cup™ Finale sein. Das Interview mit dem erfolgreichsten Dressurreiter der Welt...

 

- Sie streben Ihr 25. FEI World Cup™-Finale an – das ist definitiv der Rekord. Was sagen Sie dazu?

Isabell Werth: (lacht) Ich würde sagen: Was für ein tolles Jubiläum!

 

- Emilio ist 18, gehört seit gut acht Jahren zu Ihren Grand-Prix-Pferden und nimmt zum ersten Mal am FEI Dressage World Cup™ Finale teil. Das ist eine ganz außergewöhnliche Karriere...

Isabell Werth: Das stimmt absolut, aber Emilio ist auch ein Ausnahmepferd. Wenn man sagt, dass Pferde einen siebten Sinn haben, dann hat Emilio auch einen achten. Er ist so sensibel und hat so viel Intuition. Pferde brauchen Geist und Emilio hat unglaublichen Geist und Elastizität.

 

- Riad wird für Emilio das erste Finale sein und damit erlebt er eine weitere Premiere...

Isabell Werth: Stimmt, er wird auch zum ersten Mal in seiner langen Karriere fliegen. Aber ich bin sehr optimistisch, dass er es souverän und gelassen meistern wird.

 

- Emilio nahm 2015 zum ersten Mal an einem internationalen Grand Prix teil. Seitdem nahm er an 96 internationalen Prüfungen auf Grand-Prix-Niveau teil, gewann 56 Mal und erreichte bis auf eine Ausnahme stets mehr als 74 Prozent. Was machen diese Zahlen mit Ihnen?

Isabell Werth: Diese Zahlen machen mich stolz, weil sie meine tiefe Überzeugung unterstreichen, die ich den Menschen immer wieder sage. Meine Überzeugung, dass guter Dressursport mit gutem Turnen einhergeht und gutes Turnen bedeutet, dass es sich um eine Erhaltungsmaßnahme für Körper und Geist handelt – für Pferde und Menschen gleichermaßen.

 

- Der FEI Dressage World Cup™ geht in seine 37. Saison – wie schätzen Sie die Bedeutung der Serie ein?

Isabell Werth: Der World Cup™ wurde anfangs nicht so gut angenommen, hat sich aber inzwischen als Höhepunkt der Hallensaison etabliert. Es hat dazu beigetragen, dass Dressur heute das ganze Jahr über stattfindet. Wenn wir uns die Weltcup-Shows ansehen – für mich waren es in dieser Saison bisher Stuttgart, Basel und Amsterdam – waren die Häuser alle ausverkauft und die Atmosphäre war gigantisch! Das spricht für sich.

 

- Das FEI World Cup™ Finale findet zum ersten Mal in der arabischen Welt statt – welche Erfahrungen haben Sie bisher mit den arabischen Ländern gemacht?

Isabell Werth: Ich war bisher zweimal bei der Show in Doha, aber in Saudi-Arabien war ich noch nie. Ich bin also sehr aufgeregt. Es ist schön, die Entwicklung in der saudischen Sportszene zu sehen, insbesondere in den Reitsportdisziplinen, in denen Männer und Frauen gleichberechtigt gegeneinander antreten. Es ist eine großartige Entwicklung. Ich denke auch, dass wir davon ausgehen können, dass unser Sport dort sehr gut präsentiert wird und wir tolle Bedingungen vorfinden werden und ich hoffe, dass wir vielleicht ein paar neue Dressurfans begeistern können. Auf jeden Fall ist es wichtig, dass der Dressursport möglichst international präsentiert wird und ich freue mich auf diese weitere internationale Erfahrung.

 

- Können Sie uns sagen, welchen Freestyle Sie fahren werden?

Isabell Werth: Wir bleiben auf jeden Fall bei seinem bewährten Freestyle zur Musik italienischer Opernmelodien von Puccini und Verdi. Als ich die Musik zum ersten Mal hörte, dachte ich: Das klingt nach Pizzamusik. Aber seitdem: Emilio und ich lieben diese Musik und den Freestyle!

 

Mittels Google übersetztes Interview von riyadh2024.fei.org

 

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