Foto: Podium mit (von links) Maurice Tebbel, Michael Jung und Douglas Lindelöw sowie davor (von links) Hostess Anica Fröhling, Hostess Lea Wedler, Dr. Georg Müller, Vorstandsvorsitzender der MVV, die Mannheimer Stadträtin Helen Heberer, Mannheims Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer, Turnier-Chef und Präsident des Reiter-Verein Mannheim, Peter Hofmann, die stellvertretende Vorsitzende des Reiter-Verein Mannheim, Christiane Berger-Kühn, Richard Vogel - Fotograf: Rainer Schmid/RV Mannheim
(ppb) „Die Entscheidung, das Turnier stattfinden zu lassen, war richtig, unser Hygiene-Konzept hat gezeigt, dass mit einer vernünftigen Organisation eine Veranstaltung dieser Art und Größe machbar ist!“ Turnier-Chef Peter Hofmann zieht nach drei Dressur- und drei Springtagen ein zufriedenes Fazit des 57. Mannheimer Maimarkt-Turniers. Drei Tage mit den Para-Equestrians, den behinderten Dressurreitern, stehen noch aus (7.-9. Mai). In den vergangenen Tagen habe es in ganz Mannheim trotz eines Inzidenzwertes von über 200 keinen sichereren Platz gegeben als das Reitgelände auf dem Mühlfeld, „wir haben täglich alle Beteiligten getestet und so waren nur negativ Getestete auf der Anlage“.
„Wir wollten ein Stück Normalität zurückgewinnen, das war die Botschaft, und die Reiterinnen und Reiter haben uns das gedankt, denn selten hatten wir so starke Starterfelder“, so Hofmann. So war der gesamte deutsche A-Kader, unter anderem mit Weltmeisterin Simone Blum (Zolling), in Mannheim, dazu herausragende internationale Stars wie Europameister Peder Fredricson oder Olympiasieger Kevin Staut.
Peter Hofmann freute sich besonders darüber, dass „die allermeisten Sponsoren – insbesondere die MVV – auch in dieser schweren Zeit dem Turnier treu geblieben sind – das zeigt, dass wir in den letzten Jahren bei ihnen großes Vertrauen aufbauen konnten“. Dennoch werde er rote Zahlen schreiben, die durch die ganzen Schutz- und Vorsorgemaßnahmen zustande kommen.
PM