Mehr als zwölf Jahre lang engagierte er sich als Delegierter für die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Hessen. Dafür wurde Dr. Wolfgang Kubens, seit Anfang April neuer Vorsitzender des Pferdesportverbands Hessen, im Rahmen der FN-Tagungen in Aachen mit der Graf-Landsberg-Velen-Medaille in Silber ausgezeichnet.
Dr. Wolfgang Kubens wurde Ende 2012 zum PM-Delegierten in Hessen gewählt. In dieser Rolle prägte er über zwölf Jahre lang das Veranstaltungsangebot der Persönlichen Mitglieder der FN in seinem Landesverband. Dabei lagen ihm Fachseminare mit Bezug zur klassischen Ausbildung von Pferd und Reiter besonders am Herzen und er legte großen Wert auf hochqualifizierte und angesehene Referenten, um den PM in Hessen ein qualitativ wertvolles Veranstaltungsangebot zu unterbreiten. Bis zu seiner Pensionierung war der gelernte Steuerberater Geschäftsführer einer großen Steuerberatungsgesellschaft mit mehr als 400 Mitarbeitern im mitteldeutschen Raum.
Dem Pferdesport ist Dr. Kubens auf vielfältige Weise verbunden: Selbst viele Jahre im Dressursattel und mit Platzierungen bis zur Klasse S aktiv, war er lange Jahre als Turniersprecher auf Turnieren in ganz Hessen tätig. Der Inhaber einer Trainer B-Lizenz war langjähriger Vorsitzender des Kreisreiterbundes Oberhessen-Mitte, von 2013 bis März 2025 Vorsitzender des PSV Hessen-Nassau und damit kraft Amtes stellvertretender Vorsitzender des PSV Hessen. Am 2. April 2025 wurde Dr. Kubens beim Verbandstag in Lich-Arnsburg zum neuen Vorsitzenden des PSV Hessen und damit Nachfolger von Dr. Harald Hohmann gewählt. Kurz zuvor hatte er sich Ende März 2025 nicht erneut als PM-Delegierter zur Wahl gestellt. „Ich übernehme diese Aufgabe mit großem Respekt und viel Freude. Gemeinsam mit meinem Vorstandsteam möchte ich den Verband stabil in die Zukunft führen und die Begeisterung für den Pferdesport weiter stärken“, sagte er anlässlich seiner Wahl. Und so lebt Dr. Kubens ein weiteres seiner Herzensthemen weiter: die Förderung des Ehrenamts, bei der er sich nicht nur selbst engagiert, sondern sein Wissen in Seminaren auch an den Ehrenamtsnachwuchs weitergibt. fn-press/hoh
