Foto: Heubox mit automatisiertem Dosierer - Fotograf: Röwer & Rüb
Thedinghausen. Fressgitter, Heuboxen oder automatisierte Heudosierer? Das Produktportfolio von Röwer & Rüb bietet unzählige Möglichkeiten, um die Heufütterung passgenau für jede Stallgasse zu planen. So finden sich optimale Lösungen, um nicht nur wertvolle Zeit zu sparen, sondern auch eine pferdegerechte Fütterung zu ermöglichen. Denn Gesundheit ist die Basis für jedes Pferd, um sich in seinem Zuhause wohlzufühlen.
Dass die dauerhafte Gabe von hochwertigem Raufutter eine wichtige Grundlage der Pferdegesundheit bildet, ist gewiss keine Neuigkeit. Aber wie lässt sich diese Fütterung möglichst effizient umsetzen? Es gibt vielfältige Lösungen, um die Heufütterung individuell je nach Stallgasse bestmöglich zu gestalten. Diese beginnen bereits beim Anlagenbau – das zeigt das breite Portfolio von Röwer & Rüb.
Flurin Cadalbert ist bereits seit rund 30 Jahren bei dem niedersächsischen Traditionsunternehmen beschäftigt. Tag für Tag berät und begleitet er Kunden auf dem Weg zu deren Traumstall, um für jedes Pferd das optimale Zuhause zu gestalten. Er weiß: Je nach Anlage können sich verschiedenste Arten der Heufütterung eignen.
Automatisierung spart Zeit und Aufwand
Eine der beliebtesten Lösungen sei etwa eine Heubox mit zeitgesteuertem Dosierer in Form einer Rundballenraufe, sagt er: Je nach Boxenplanung werde dieser entweder für Einzelboxen in den Eckbereich oder jeweils zwischen zwei Pferdeboxen gebaut. Der Heudosierer in den Vorderwänden der Pferdeboxen wird über eine Zeitsteuerung geöffnet oder geschlossen. Die Futterzeit können für jedes Pferd individuell angepasst werden. So ist die Heufütterung mit wenig Aufwand verbunden.
"Generell sind Heufütterungsautomaten eine schöne Möglichkeit, um jedes Pferd optimal gemäß seiner Bedürfnisse zu versorgen. Genügend Rationen Heu, kurze Fresspausen – all das gelingt dann spielend einfach“, sagt der Röwer & Rüb-Experte. Spannend seien dabei nicht nur herkömmliche Steuerungsmechanismen, die regeln, wann dem Pferd beispielsweise Zugang zu einem Rundballen gewährt wird. Auch Innovationen wie etwa der „Klappomat“ seien mit den Produkten von Röwer & Rüb kombinierbar. Bei diesem System werden einzelne Tranchen des Raufutters zeitgesteuert auf den Boden der Pferdebox befördert. Bis auf die gelegentliche Nachfüllung des Heudepots falle hier kaum Arbeit für das Stallpersonal an – eine zeitsparende Möglichkeit also.
Futteraufnahme vom Boden
Ebenfalls immer beliebter werden Fressgitter, wie viele Pferdebesitzer sie sicherlich aus Laufställen für Jungpferde kennen. Die in die Vorderwand der Boxen integrierte Aussparung dient als Fressgitteröffnung und das Heu wird lediglich vor die Boxen gelegt. Die Futteraufnahme vom Boden entspreche nicht nur der Natur des Pferdes, sie sei auch heusparend, sagt Flurin Cadalbert: „Weil das Heu nicht auf dem Boden der Pferdebox liegt und somit auch nicht zerwühlt werden kann, wird es nicht verunreinigt.“ Hierfür müsse lediglich die Stallgasse breit genug sein.
So findet sich dank umfassender Beratung für jeden Anlagenbesitzer eine optimale Lösung. Und diese kann durchaus zur alltäglichen Lebensqualität im Stallalltag beitragen: Ein Beispiel hierfür ist etwa die Diplom-Bereiterin Sandra Nauer. Ihr war es während unserer Beratung wichtig, einen Stall zu planen, der praktisch und zeitsparend im Alltag nutzbar ist – ohne drei bis vier Heufütterungen täglich“, berichtet Cadalbert. Die Antwort auf ihre Fragen war schließlich eine Heubox mit Fressgitter. „So spart das Team des Stalls nun täglich rund eine Stunde. Solche passgenauen Lösungen zu finden, ist für unsere Arbeit elementar.“
Das schönste Zuhause für jedes Pferd
Flurin Cadalbert weiß aus jahrzehntelanger Erfahrung, dass eine individuelle Beratung die Grundlage ist, um schließlich gemeinsam zum Ziel zu kommen. Und dieses Ziel lautet stets: Ein Zuhause zum Wohlfühlen zu schaffen – für jedes Pferd.
PM