Foto: Edward Gal mit GLOCK’s Undercover nach dem Training entspannt am langen Zügel. - Fotograf: Arnd Bronkhorst
Leicht sehen bei ihm die schwierigsten Lektionen aus. Die Hände sind immer fein und ruhig, die Hilfen kaum sichtbar, der Sitz elegant und die Verschmelzung mit seinen Pferden fast unwirklich. Kaum ein anderer hat so eindrucksvoll Dressurgeschichte geschrieben wie der Niederländer Edward Gal. Er ist zweifacher Höchstnoten-Weltrekordhalter, dreifacher Welt- und zweifacher Europameister, Team-Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen, Silber- und Bronzemedaillengewinner im Weltcup Finale und gilt als der Reiter mit dem Starfeeling schlechthin.
Unter seiner Hand scheinen die Pferde immer leisten und arbeiten zu wollen, von sich aus und für ihn. Mit dem legendären schwarzen Hengst Totilas, der unter ihm zum Wunderhengst wurde, hat er die Dressur einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Denn die schwierigen Lektionen im Dressurviereck, die vorher vorwiegend eine eingeschworene Fangemeinde verzaubert hat, sorgten spätestens ab da für weltweites Interesse auch bei Medien, die sich vorher fast konsequent dem Pferdesport verweigert hatten.
Edward Gal schaffte es mit seinen Ritten auf dem Hengst Totilas Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zu begeistern und löste damit einen wahren Dressurhype aus. Das wirkte sich auf die Einschaltquoten bei Fernsehübertragungen ebenso aus wie auf das Publikumsinteresse bei der Dressur live dabei zu sein und auch der Hengst wurde zum weltweiten Star.
Mit seiner Trainerin Nicole Werner und seinem Partner Hans Peter Minderhoud bildet er nicht nur ein auf höchstem Perfektionsgrad arbeitendes Team, sondern ist auch stets Vordenker in der Dressur gewesen. Unvergessen bleibt sein Auftritt beim Weltcupfinale in Las Vegas 2005 mit dem berühmten Hengst „Lingh“, den er erstmals in der Dressurgeschichte zu den sphärischen Klängen einer neuzeitlichen Meditationsmusik tanzen ließ. Musik war zwar schon immer Teil der Dressur, doch für die seit 1980 gerittene Musikkür wurde bis zu diesem Zeitpunkt immer die aus der klassischen Richtung oder Schlager genutzt. Die Klänge zur Kür von Edward Gal und Lingh sorgten für emotionale Begeisterungsstürme und den Beginn einer neuen Ära in der Kür.
Ganz nach Edward Gals Motto „Dressur ist Perfektion“ kann sich der Niederländer auf diese konzentrieren, denn er, Hans Peter Minderhoud und Nicole Werner gehören seit 2011 zum Team GLOCK Netherlands, das in perfekter Zusammenarbeit und mit seiner genialen Reitkunst für unzählige Erfolge bis zu einer olympischen Medaille sorgte.
Seit einem Jahr hat Edward Gal nun GLOCK’s Undercover unter seiner Obhut und auch diesmal hat er es wieder geschafft: der lackschwarze Wallach, der von ihm liebevoll „Frits“ genannt wird, gibt für ihn alles. Kometenhaft war der Aufstieg des neuen Dreamteams im Dressurviereck, von Gänsehaut sprach man spätestens nach der Weltcupkür in s’Hertogenbosch (NED). Fast rasant lernte „Frits“ nicht nur die schwierigsten Lektionen, sondern auch mit den aufregenden internationalen Bedingungen umzugehen: die vielen bunten Blumen, der Lärm des Publikums, die vielen Kameras, die langen Reisen und die Aufregung und der Geruch neuer Orte. GLOCK’s Undercover vertraut seinem Edward, er schenkt ihm seine Leistungsbereitschaft, sein Horchen auf die feinen Hilfen und sein Herz. Der Mythos Edward Gal lebt weiter.
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PM