Foto: Solana v. Bon Coeur/Quaterback - Fotograf: Hannoveraner Verband
Verden. Einen gelungenen Start hatte die Verdener Auktion Online. Die Preisspitze trug die Kopfnummer drei: Solana fand für 49.000 Euro einen neuen Besitzer. Es folgte ein munterer Reigen der 37 Nachwuchshoffnungen, die im Durchschnitt 16.811 Euro kosteten.
Es dauerte rund eine halbe Stunde, bis feststand: Angeführt wird die Preisstatistik von Vet+ Solana v. Bon Coeur/Quaterback (Z. u. Ausst.: Wulf Rohlf, Lütjensee). Zehn Bieter mit 50 Geboten ließen den Kurs der dunkelbraunen Stute, die den Namen einer Kryptowährung trägt, kontinuierlich ansteigen. Der virtuelle Zuschlag erfolgte bei 49.000 Euro – das entspricht einem Kursanstieg von rund 600 Prozent gegenüber dem Anfangsgebot. Solana ist bereits die zweite Preisspitze, die Wulf Rohlf in das Verdener Schaufenster stellt. Im Oktober 2020 war es St. Felice FRH v. St. Schufro/Fürstenball (Z.: Patrick Seefeld, Neustadt), die das teuerste Pferd der Elite-Auktion war.
Schon das erste Pferd der Kollektion, Fürst Franz-Wilhelm v. Fürst Toto/Lauries Crusador xx (Z. u. Ausst.: Franz-Wilhelm Pagendarm, Beverungen), war mit einem Zuschlagspreis von 35.000 Euro Vorbote eines zufriedenstellenden Auktionsverlaufes. Der fünfjährige Dunkelbraune kommt in den Stall eines langjährigen Verdener Auktionskunden.
Bestbezahlte Offerte des Springkaders war die Caressini/Diacontinus-Tochter Hann.Pr.A. Capri (Z. u. Ausst.: Heike Köhne-Wolfert, Großefehn), die sich eine Käuferin, Sponsorin eines deutschen Nationenpreisreiters, 44.000 Euro kosten ließ. Die schicke Schimmelstute aus dem Stamm der Gotenprobe war vor zwei Jahren bei der Herwart von der Decken-Schau mit dem Ib-Preis ausgezeichnet worden und hat ihre außergewöhnlichen Talente bereits bei der Zuchtstutenprüfung, bei der sie ein glattes „sehr gut“ für Vermögen und Springintelligenz erhielt, sowie in Eignungs- und Springpferdeprüfungen eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
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PM